NEW YORK - Die Interactive Brokers (NASDAQ:IBKR) Group, Inc. (NASDAQ:IBKR) meldete Quartalsergebnisse, die hinter den Analystenprognosen zurückblieben. Im nachbörslichen Handel am Dienstag sackte die Aktie daraufhin um knapp 4% ab.
Der globale Online-Broker verzeichnete für das am 30.09.2023 endende Quartal einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 1,75 US-Dollar und verfehlte damit die Konsensschätzung von 1,81 US-Dollar. Der Umsatz hingegen übertraf mit 1,365 Milliarden US-Dollar die Erwartungen von 1,34 Milliarden US-Dollar.
Die Provisionserträge kletterten im Jahresvergleich um 31% auf 435 Millionen US-Dollar, angetrieben durch höhere Handelsvolumina der Kunden. Die Handelsvolumina bei Optionen, Aktien und Futures legten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 35%, 22% bzw. 13% zu.
Der Zinsüberschuss wuchs um 9% auf 802 Millionen US-Dollar, begünstigt durch höhere Kundenkredite und Guthaben.
"Wir konnten in diesem Quartal ein robustes Wachstum bei unseren Kernkennzahlen verzeichnen", erklärte Milan Galik, CEO von Interactive Brokers. "Die Gesamtzahl der Kundenkonten stieg im Jahresvergleich um 28% auf 3,12 Millionen, während sich das verwaltete Kundenvermögen um 46% auf 541,5 Milliarden US-Dollar erhöhte."
Trotz des Umsatzanstiegs schien das Verfehlen der Gewinnerwartungen die Anleger zu enttäuschen. Im nachbörslichen Handel fiel die Aktie von Interactive Brokers nach Bekanntgabe der Zahlen um 3,99%.
Das Unternehmen kündigte zudem eine Quartalsdividende von 0,25 US-Dollar pro Aktie an. Die Ausschüttung erfolgt am 13.12.2023 an alle Aktionäre, die am 29.11.2023 im Aktienregister eingetragen sind.
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