Investing.com - In einer für die Anleger erfreulichen Entwicklung hat Kellogg (NYSE:K) im zweiten Quartal die Gewinnerwartungen der Börse übertroffen und daraufhin sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnprognose angehoben. Das Unternehmen, das für seine Frühstücksflocken bekannt ist, gab die ermutigenden Nachrichten im Rahmen seiner Quartalsbilanz am Donnerstag bekannt.
Der Lebensmittelhersteller meldete einen Gewinn von 1,24 Dollar, 0,13 Dollar mehr als die Analystenschätzung von 1,11 Dollar. Der Umsatz für das Berichtsquartal belief sich dagegen nur auf 4,04 Milliarden Dollar und lag damit unter der Konsensschätzung von 4,07 Milliarden Dollar.
Das Unternehmen erklärte, dass das Wachstum des operativen Gewinns auf eine früher als erwartet eingetretene Erholung der Bruttogewinnmarge zurückzuführen sei.
Trotz der soliden Zahlen gab die Kellogg-Aktie im Handelsverlauf an der Wall Street nach. Zuletzt verlor sie knapp 1 % auf 66,04 Dollar.
"Unser zweites Quartal zeichnete sich durch die anhaltende Stärke unserer Marken, der Umsetzung und der Ergebnisse aus", sagte Steve Cahillane, Chairman und Chief Executive Officer der Kellogg Company. "Wir wachsen nicht nur organisch weiter über unsere langfristigen Ziele hinaus, sondern sehen auch die Ergebnisse unserer Bemühungen, die Gewinnmargen zu verbessern."
Die Prognose für das Gesamtjahr hob das Unternehmen für den organischen Nettoumsatz von +6 bis 7 % auf +7 % und für das bereinigte Ergebnis je Aktie von minus 1 bis 3 % auf minus 1 bis 2 % an.
In ihrer Reaktion auf den Bericht sagten die Analysten der Deutsche Bank, dass die gemeldeten Ergebnisse vom Markt so erwartet wurden. "Wir sind der Meinung, dass die zukünftige Richtung der Aktie hauptsächlich von den Nachrichten abhängt, die nächste Woche auf dem Investorentag des Unternehmens veröffentlicht werden und sich auf die bevorstehende Ausgliederung/Gründung von Kellanova und WK Kellogg Co konzentrieren", schrieben sie.
Die Fachmänner von Stifel sprachen von einem starken Quartal für Kellogg und verwiesen dabei auf eine Steigerung der Bruttomarge von 120 Basispunkten gegenüber dem Vorjahr und 240 Basispunkten gegenüber dem Vorquartal, was deutlich über den Erwartungen des Analysehauses lag.
"Die starken Ergebnisse im Quartal und der angehobene Ausblick unterstützen vermutlich eine Outperformance der Aktie", so die Experten.
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