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Künstliche Intelligenz in der Fertigung: Chancen für Anleger

Veröffentlicht am 03.04.2023, 11:17
Aktualisiert 03.04.2023, 11:54
© Reuters.

Investing.com - Derzeit überschlagen sich die Meldungen über den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Wirtschaft. Insbesondere unter Investoren wird die Zukunftsaussicht mit Begeisterung aufgenommen - und das aus gutem Grund. Laut Goldman Sachs (NYSE:GS) wird allein die generative KI in den nächsten zehn Jahren ein Wirtschaftswachstum von fast 7 Billionen US-Dollar weltweit vorantreiben und einen adressierbaren Markt im Wert von 150 Milliarden US-Dollar schaffen.

Technologieriesen wie Microsoft (NASDAQ:MSFT) und Google (NASDAQ:GOOGL) haben ihre KI-gesteuerten Produkte wie die Suchmaschine Bing und die Bard-Plattform erfolgreich auf dem Markt platziert und von der Technologie profitiert. Auch der Chiphersteller Nvidia (NASDAQ:NVDA) gehört zu den Gewinnern des KI-Booms.

Doch die Möglichkeiten von KI beschränken sich keineswegs auf Suchmaschinen und Cloud Computing. Laut Bernstein-Analyst Jay Huang befindet sich die Fertigungsindustrie aktuell an einem "spannenden Wendepunkt" im Einsatz von KI.

In diesem Zusammenhang nannte Huang eine Reihe von mit "Outperform" eingestuften Aktien, mit denen sich die aus KI resultierenden Chancen in der Fertigung nutzen lassen. Dazu gehört auch das japanische Elektronikunternehmen Keyence (TYO:6861). Von 17 Analysten, die die Aktie beobachten, raten 14 zum Kauf der Aktie. Das durchschnittliche Kurspotenzial liegt bei 8,25 %.

Das US-amerikanische Unternehmen Cognex (NASDAQ:CGNX) findet sich ebenfalls auf der Liste der von Huang ausgewählten Titeln. Mit Nanjing ESTUN Automation (SZ:002747) und Hangzhou Hikvision Digital Technology (SZ:002415) sind aber auch chinesische Unternehmen mit von der Partie.

Huang schätzt, dass sich der gesamte adressierbare Markt für künstliche Intelligenz in der Fertigungsindustrie binnen fünf Jahren verzehnfachen und bis 2025 11 Milliarden Dollar erreichen wird. Konkret sieht der Experte drei Bereiche, in denen KI in der Fertigung eine entscheidende Rolle spielen wird: das industrielle maschinelle Sehen, die Roboterführung und die industrielle Software.

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KI-gestütztes industrielles maschinelles Sehen eröffnet neue Möglichkeiten für automatisierte Inspektionen, die im Vergleich zur manuellen Inspektion Kosten und Prüfzeiten um mehr als 90 % senken können, so Huang. Außerdem amortisieren sich die Kosten in der Regel innerhalb eines Jahres.

KI-basierte Roboterführungssysteme optimieren das Montagetempo in der Automobilproduktion und senken nach Schätzungen von Huang die Kosten um 60 bis 70 %.

Nach Einschätzung von Huang setzen sich diese Fertigungssysteme schnell durch. "Der gesamte Bereich steht am Anfang der Masseneinführung. Dabei sind einige Akteure schneller unterwegs als andere. Der Blick aus der Vogelperspektive ist wichtig: In einem so frühen Stadium arbeiten alle Akteure zusammen, anstatt miteinander zu konkurrieren - gemeinsam verschieben sie die technologischen Grenzen und tragen dazu bei, dass sich eine kritische Masse durchsetzt. Dabei profitieren alle Akteure von der Entstehung neuer Märkte", schrieb er.

von Robert Zach

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