Investing.com - Die Kurse an den asiatischen Börsen verlaufen am Mittwoch uneinheitlich. China übernimmt die Führung, Hauspreisdaten aus dem Land unterstützen die Marktstimmung.
Die durchschnittlichen Hauspreise in den 70 größten Städten Chinas stiegen im Dezember gegenüber dem Vorjahr um 12,4 Prozent. Im November lag der Anstieg mit 12,6 Prozent etwas höher.
Der Shanghai Composite steigt um 0,27 Prozent, Hongkongs Hang Seng schnellt um 1,18 Prozent hoch.
Der Nikkei 225 verläuft größtenteils flach, S&P/ASX 200 fällt um 0,46 Prozent.
Toshiba schnellt um 2,02 Prozent hoch. Die Nikkei-Tageszeitung meldete, dass das Technologieunternehmen überlegt, sein Halbleitergeschäft auszugliedern und Anteile an Western Digital (NASDAQ:WDC) zu verkaufen.
Der südkoreanische Kospi rutscht um 0,21 Prozent ab. Südkorea wird von einem politischen Skandal erschüttert, der zur Amtsenthebung der Präsidentin Park Geun-hye durch das Parlament geführt hat. Auch Eigentümer des größten Mischkonzerns des Landes soll in die Korruptionsaffäre verwickelt sein.
Gegen Chef der Samsung Group Jay Y. Lee erging ein Haftbefehl eines Sonderstaatsanwalts. Der Konzerneigentümer steht wegen Bestechung der Präsidentin Park Geun-hye und einer ihrer Vertrauten in Seoul vor Gericht. Samsung Electronics (KS:005930) steigt um 0,22 Prozent, Samsung C&T rutscht um 1,6 Prozent ab.
Bei Börsenschluss am Dienstag notierten amerikanische Werte niedriger. Verluste in den Sektoren Finanzen, Industrie und Gesundheitswesen brachten die Kurse nach unten.
Bei Börsenschluss in New York lag Dow Jones Industrial Average um 0,30 Prozent niedriger, S&P 500-Index verlor 0,30 Prozent. NASDAQ Composite-Index fiel um 0,63 Prozent.