ElringKlinger im dritten Quartal trotz Währungskursbelastung mit 5 % Umsatzplus - operatives Ergebnis steigt überproportional
DGAP-News: ElringKlinger AG / Schlagwort(e):
Zwischenbericht/Quartalsergebnis
ElringKlinger im dritten Quartal trotz Währungskursbelastung mit 5 %
Umsatzplus - operatives Ergebnis steigt überproportional
06.11.2013 / 07:47
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Dettingen/Erms, 6. November 2013 +++ Die ElringKlinger-Gruppe bestätigt
die bereits am 25. Oktober 2013 veröffentlichen vorläufigen Zahlen für das
dritte Quartal 2013. Das Unternehmen konnte die Umsatzerlöse im dritten
Quartal 2013 trotz der ausgeprägten Schwäche der europäischen Pkw-Märkte um
5,1 % auf 294,0 (279,8) Mio. Euro steigern. Die Aufwertung des Euro bremste
umrechnungsbedingt das Umsatzwachstum, das zu konstanten Währungskursen
sogar 8,6 % erreicht hätte. Beim operativen Ergebnis verbesserte sich der
Konzern stärker als der Umsatz um 5,8 % auf 38,6 (36,5) Mio. Euro. Das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), das im Gegensatz zum operativen
Ergebnis Währungseffekte enthält, wurde im dritten Quartal von 3,5 Mio.
Euro negativen Wechselkurseffekten sowie einem Einmalaufwand von 1,5 Mio.
Euro geschmälert und lag bei 35,1 (36,0) Mio. Euro.
ElringKlinger besser als der Markt - Starker Euro belastet
In den ersten neun Monaten 2013 gelang es der ElringKlinger-Gruppe trotz
der schwierigen Marktsituation in Europa erneut, deutlich stärker als die
globalen Fahrzeugmärkte zu wachsen. Produktneuanläufe, das stärkere
Nordamerikageschäft und die weiterhin solide Exportnachfrage aus Asien
haben dazu beigetragen, dass ElringKlinger die extrem schwachen
westeuropäischen Fahrzeugmärkte kompensieren konnte. Der Konzernumsatz
stieg um 4,1 % auf 884,1 (849,6) Mio. Euro. Die Wechselkursentwicklung des
US-Dollar, des brasilianischen Real sowie der asiatischen Währungen wirkte
sich spürbar senkend auf die Konzernumsätze aus. ElringKlinger erzielt rund
40 % der Umsatzerlöse außerhalb des Euroraums. Aus der Umrechnung der
Erlöse in die Konzernwährung Euro ergab sich im Neunmonatszeitraum 2013
beim Umsatz ein negativer Effekt in Höhe von 16,4 Mio. Euro. Das
Umsatzwachstum des Konzerns hätte bei unveränderten Wechselkursen im
Neunmonatszeitraum bei 6,0 % gelegen. Im dritten Quartal erhöhte sich das
Wachstumstempo trotz ungünstiger Währungskurseffekte. Die
ElringKlinger-Gruppe steigerte die Umsatzerlöse im dritten Quartal 2013 um
5,1 % auf 294,0 (279,8) Mio. Euro. Bei unveränderten Wechselkursen hätten
die Umsatzerlöse um 8,6 % auf 303,8 Mio. Euro angezogen.
Erfolgreiche Integration der Akquisitionen
Die hohe Nachfrage im US-Nachrüstgeschäft für Lkw und Busse, neue Projekte
bei Binnenschiffen und in der Abgasreinigung für stationäre,
erdgasbetriebene Kraftwerksanlagen erhöhten den Umsatz beim 2011
zugekauften Abgasspezialisten Hug, an dem ElringKlinger mittlerweile 93,7 %
hält, im dritten Quartal 2013 auf 13,1 (7,2) Mio. Euro. Das
Vorsteuerergebnis stieg von minus 0,7 Mio. Euro auf 2,2 Mio. Euro.
Obwohl sich die Pkw-Verkäufe im französischen Markt weiterhin schwach
zeigten und die Umsätze am Standort der ehemaligen Freudenberg-Gesellschaft
ElringKlinger Meillor SAS, Nantiat, demzufolge rückläufig waren,
verbesserte sich das Ergebnis vor Ertragsteuern der ehemaligen
Freudenberg-Standorte bei stagnierenden Umsätzen von 11,5 Mio. Euro in
Summe auf 0,9 (0,5) Mio. Euro.
Operatives Ergebnis steigt im dritten Quartal um 5,8 %
Beim operativen Ergebnis knüpfte der ElringKlinger-Konzern nach neun
Monaten 2013 mit 113,1 (113,1) Mio. Euro wieder an das Rekordniveau des
Vorjahres an. Dabei wurde das operative Ergebnis im dritten Quartal 2013
von einem einmaligen Sonderaufwand für die Markterschließung im Segment
Ersatzteile in Höhe von 1,5 Mio. Euro geschmälert. Zudem hatte der Konzern
hohe Anlaufkosten im Bereich E-Mobility zu tragen, in dem mehrere
Großprojekte kurz vor Serienanlauf standen. Dennoch verbesserte sich das
operative Ergebnis im dritten Quartal stärker als der Umsatz um 5,8 % auf
38,6 (36,5) Mio. Euro. Die operative Marge lag im dritten Quartal 2013
leicht über dem Vorjahresniveau bei 13,1 % (13,0 %).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), das im Gegensatz zum operativen
Ergebnis Währungseffekte enthält, wurde im Neunmonatszeitraum von insgesamt
2,9 Mio. Euro negativen Wechselkurseffekten beeinträchtigt. Es erreichte
110,2 (111,6) Mio. Euro und lag somit 1,3 % unter dem
Vorjahresvergleichszeitraum. Die Eurostärke wirkte sich dabei vor allem im
dritten Quartal 2013 mit negativen Wechselkurseffekten in Höhe von 3,5
(-0,5) Mio. Euro belastend aus. Das EBIT fiel dementsprechend schwächer aus
als das operative Ergebnis und erreichte 35,1 (36,0) Mio. Euro.
Diese negativen, finanzierungsbedingten Wechselkurseffekte waren auch der
Grund dafür, dass das Finanzergebnis im dritten Quartal 2013 mit minus 6,3
(-3,6) Mio. Euro spürbar hinter dem Vergleichsquartal des Vorjahres
zurückblieb. Auch im Neunmonatszeitraum bedingten die Währungseffekte einen
Rückgang im Finanzergebnis auf minus 11,5 (-10,8) Mio. Euro. Das Ergebnis
vor Ertragsteuern des ElringKlinger-Konzerns ging in der Folge marginal auf
101,6 (102,2) Mio. Euro zurück. Im dritten Quartal 2013 fiel das
Vorsteuerergebnis mit 32,3 (33,0) Mio. Euro - ebenfalls währungskursbedingt
- leicht niedriger aus als im Vorjahr.
Daraus ergab sich im Neunmonatszeitraum ein nahezu unverändertes
Periodenergebnis nach Anteilen Dritter von 72,5 (72,7) Mio. Euro. Im
dritten Quartal 2013 fiel die Ertragsteuerquote mit 30,5 % (26,0 %)
gegenüber dem Vorjahr merklich höher aus, so dass sich das Periodenergebnis
nach Anteilen Dritter auf 22,5 (23,3) Mio. Euro abschwächte. Das Ergebnis
je Aktie in den ersten neun Monaten 2013 lag bei 1,14 (1,15) Euro je Aktie.
Im dritten Quartal 2013 betrug das Ergebnis je Aktie 0,36 (0,37) Euro.
Auftragseingänge ziehen an
Der Auftragseingang präsentiert sich weiterhin in solider Verfassung. Die
Bestellungen der Kunden zogen im dritten Quartal 2013 um 11,5 % auf 298,2
(267,5) Mio. Euro an. Der Auftragsbestand des Konzerns erhöhte sich zum 30.
September 2013 auf 578,1 (472,8) Mio. Euro. Er lag damit um 22,3 % über dem
Vorjahresniveau.
Umsatz- und Ergebnisanstieg auch für das Gesamtjahr geplant
Der Konzern geht für das Gesamtjahr 2013 von einer weltweit nur leicht
anziehenden Automobilproduktion aus. In Westeuropa scheint die Talsohle der
Automobilkonjunktur zwar erreicht, eine durchgreifende Erholung zeichnet
sich allerdings noch nicht ab. Die operative Marge des Konzerns wird 2013
noch durch die unterdurchschnittliche Marge der Freudenberg-Akquisition
geschmälert. Die Verwässerung wird aber geringer ausfallen als im Vorjahr.
Zu berücksichtigen sind auch die hohen Vorleistungen und Anlaufkosten für
den Bereich E-Mobility. Hier laufen zum Jahresende mehrere Serienprojekte
an.
Der ElringKlinger-Konzern plant vor diesem Hintergrund weiterhin, den
Umsatz 2013 organisch um 5 bis 7 % zu steigern. ElringKlinger geht
dementsprechend davon aus, dass das um Einmaleffekte bereinigte EBIT im
Gesamtjahr 2013 - prozentual stärker als der Umsatz - auf 150 bis 155 Mio.
Euro (136,0 Mio. Euro im Jahr 2012) wachsen wird. Sollten sich die starken
Aufwertungstendenzen des Euro gegenüber wichtigen Konzernwährungen bis zum
Jahresende fortsetzen, ist nicht auszuschließen, dass das Umsatz- und
EBIT-Wachstum eher am unteren Ende dieser Bandbreiten liegen werden.
Der vollständige Bericht über das 3. Quartal und die ersten neun Monate
2013 ist zugänglich auf der Internetseite
http://www.elringklinger.de/investor/2013-Q3-de.pdf
Ende der Corporate News
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06.11.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: ElringKlinger AG
Max-Eyth-Straße 2
72581 Dettingen/Erms
Deutschland
Telefon: 071 23 / 724-0
Fax: 071 23 / 724-9006
E-Mail: stephan.haas@elringklinger.de
Internet: www.elringklinger.de
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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Hannover, München
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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238115 06.11.2013
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ElringKlinger im dritten Quartal trotz Währungskursbelastung mit 5 %
Umsatzplus - operatives Ergebnis steigt überproportional
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Dettingen/Erms, 6. November 2013 +++ Die ElringKlinger-Gruppe bestätigt
die bereits am 25. Oktober 2013 veröffentlichen vorläufigen Zahlen für das
dritte Quartal 2013. Das Unternehmen konnte die Umsatzerlöse im dritten
Quartal 2013 trotz der ausgeprägten Schwäche der europäischen Pkw-Märkte um
5,1 % auf 294,0 (279,8) Mio. Euro steigern. Die Aufwertung des Euro bremste
umrechnungsbedingt das Umsatzwachstum, das zu konstanten Währungskursen
sogar 8,6 % erreicht hätte. Beim operativen Ergebnis verbesserte sich der
Konzern stärker als der Umsatz um 5,8 % auf 38,6 (36,5) Mio. Euro. Das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), das im Gegensatz zum operativen
Ergebnis Währungseffekte enthält, wurde im dritten Quartal von 3,5 Mio.
Euro negativen Wechselkurseffekten sowie einem Einmalaufwand von 1,5 Mio.
Euro geschmälert und lag bei 35,1 (36,0) Mio. Euro.
ElringKlinger besser als der Markt - Starker Euro belastet
In den ersten neun Monaten 2013 gelang es der ElringKlinger-Gruppe trotz
der schwierigen Marktsituation in Europa erneut, deutlich stärker als die
globalen Fahrzeugmärkte zu wachsen. Produktneuanläufe, das stärkere
Nordamerikageschäft und die weiterhin solide Exportnachfrage aus Asien
haben dazu beigetragen, dass ElringKlinger die extrem schwachen
westeuropäischen Fahrzeugmärkte kompensieren konnte. Der Konzernumsatz
stieg um 4,1 % auf 884,1 (849,6) Mio. Euro. Die Wechselkursentwicklung des
US-Dollar, des brasilianischen Real sowie der asiatischen Währungen wirkte
sich spürbar senkend auf die Konzernumsätze aus. ElringKlinger erzielt rund
40 % der Umsatzerlöse außerhalb des Euroraums. Aus der Umrechnung der
Erlöse in die Konzernwährung Euro ergab sich im Neunmonatszeitraum 2013
beim Umsatz ein negativer Effekt in Höhe von 16,4 Mio. Euro. Das
Umsatzwachstum des Konzerns hätte bei unveränderten Wechselkursen im
Neunmonatszeitraum bei 6,0 % gelegen. Im dritten Quartal erhöhte sich das
Wachstumstempo trotz ungünstiger Währungskurseffekte. Die
ElringKlinger-Gruppe steigerte die Umsatzerlöse im dritten Quartal 2013 um
5,1 % auf 294,0 (279,8) Mio. Euro. Bei unveränderten Wechselkursen hätten
die Umsatzerlöse um 8,6 % auf 303,8 Mio. Euro angezogen.
Erfolgreiche Integration der Akquisitionen
Die hohe Nachfrage im US-Nachrüstgeschäft für Lkw und Busse, neue Projekte
bei Binnenschiffen und in der Abgasreinigung für stationäre,
erdgasbetriebene Kraftwerksanlagen erhöhten den Umsatz beim 2011
zugekauften Abgasspezialisten Hug, an dem ElringKlinger mittlerweile 93,7 %
hält, im dritten Quartal 2013 auf 13,1 (7,2) Mio. Euro. Das
Vorsteuerergebnis stieg von minus 0,7 Mio. Euro auf 2,2 Mio. Euro.
Obwohl sich die Pkw-Verkäufe im französischen Markt weiterhin schwach
zeigten und die Umsätze am Standort der ehemaligen Freudenberg-Gesellschaft
ElringKlinger Meillor SAS, Nantiat, demzufolge rückläufig waren,
verbesserte sich das Ergebnis vor Ertragsteuern der ehemaligen
Freudenberg-Standorte bei stagnierenden Umsätzen von 11,5 Mio. Euro in
Summe auf 0,9 (0,5) Mio. Euro.
Operatives Ergebnis steigt im dritten Quartal um 5,8 %
Beim operativen Ergebnis knüpfte der ElringKlinger-Konzern nach neun
Monaten 2013 mit 113,1 (113,1) Mio. Euro wieder an das Rekordniveau des
Vorjahres an. Dabei wurde das operative Ergebnis im dritten Quartal 2013
von einem einmaligen Sonderaufwand für die Markterschließung im Segment
Ersatzteile in Höhe von 1,5 Mio. Euro geschmälert. Zudem hatte der Konzern
hohe Anlaufkosten im Bereich E-Mobility zu tragen, in dem mehrere
Großprojekte kurz vor Serienanlauf standen. Dennoch verbesserte sich das
operative Ergebnis im dritten Quartal stärker als der Umsatz um 5,8 % auf
38,6 (36,5) Mio. Euro. Die operative Marge lag im dritten Quartal 2013
leicht über dem Vorjahresniveau bei 13,1 % (13,0 %).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), das im Gegensatz zum operativen
Ergebnis Währungseffekte enthält, wurde im Neunmonatszeitraum von insgesamt
2,9 Mio. Euro negativen Wechselkurseffekten beeinträchtigt. Es erreichte
110,2 (111,6) Mio. Euro und lag somit 1,3 % unter dem
Vorjahresvergleichszeitraum. Die Eurostärke wirkte sich dabei vor allem im
dritten Quartal 2013 mit negativen Wechselkurseffekten in Höhe von 3,5
(-0,5) Mio. Euro belastend aus. Das EBIT fiel dementsprechend schwächer aus
als das operative Ergebnis und erreichte 35,1 (36,0) Mio. Euro.
Diese negativen, finanzierungsbedingten Wechselkurseffekte waren auch der
Grund dafür, dass das Finanzergebnis im dritten Quartal 2013 mit minus 6,3
(-3,6) Mio. Euro spürbar hinter dem Vergleichsquartal des Vorjahres
zurückblieb. Auch im Neunmonatszeitraum bedingten die Währungseffekte einen
Rückgang im Finanzergebnis auf minus 11,5 (-10,8) Mio. Euro. Das Ergebnis
vor Ertragsteuern des ElringKlinger-Konzerns ging in der Folge marginal auf
101,6 (102,2) Mio. Euro zurück. Im dritten Quartal 2013 fiel das
Vorsteuerergebnis mit 32,3 (33,0) Mio. Euro - ebenfalls währungskursbedingt
- leicht niedriger aus als im Vorjahr.
Daraus ergab sich im Neunmonatszeitraum ein nahezu unverändertes
Periodenergebnis nach Anteilen Dritter von 72,5 (72,7) Mio. Euro. Im
dritten Quartal 2013 fiel die Ertragsteuerquote mit 30,5 % (26,0 %)
gegenüber dem Vorjahr merklich höher aus, so dass sich das Periodenergebnis
nach Anteilen Dritter auf 22,5 (23,3) Mio. Euro abschwächte. Das Ergebnis
je Aktie in den ersten neun Monaten 2013 lag bei 1,14 (1,15) Euro je Aktie.
Im dritten Quartal 2013 betrug das Ergebnis je Aktie 0,36 (0,37) Euro.
Auftragseingänge ziehen an
Der Auftragseingang präsentiert sich weiterhin in solider Verfassung. Die
Bestellungen der Kunden zogen im dritten Quartal 2013 um 11,5 % auf 298,2
(267,5) Mio. Euro an. Der Auftragsbestand des Konzerns erhöhte sich zum 30.
September 2013 auf 578,1 (472,8) Mio. Euro. Er lag damit um 22,3 % über dem
Vorjahresniveau.
Umsatz- und Ergebnisanstieg auch für das Gesamtjahr geplant
Der Konzern geht für das Gesamtjahr 2013 von einer weltweit nur leicht
anziehenden Automobilproduktion aus. In Westeuropa scheint die Talsohle der
Automobilkonjunktur zwar erreicht, eine durchgreifende Erholung zeichnet
sich allerdings noch nicht ab. Die operative Marge des Konzerns wird 2013
noch durch die unterdurchschnittliche Marge der Freudenberg-Akquisition
geschmälert. Die Verwässerung wird aber geringer ausfallen als im Vorjahr.
Zu berücksichtigen sind auch die hohen Vorleistungen und Anlaufkosten für
den Bereich E-Mobility. Hier laufen zum Jahresende mehrere Serienprojekte
an.
Der ElringKlinger-Konzern plant vor diesem Hintergrund weiterhin, den
Umsatz 2013 organisch um 5 bis 7 % zu steigern. ElringKlinger geht
dementsprechend davon aus, dass das um Einmaleffekte bereinigte EBIT im
Gesamtjahr 2013 - prozentual stärker als der Umsatz - auf 150 bis 155 Mio.
Euro (136,0 Mio. Euro im Jahr 2012) wachsen wird. Sollten sich die starken
Aufwertungstendenzen des Euro gegenüber wichtigen Konzernwährungen bis zum
Jahresende fortsetzen, ist nicht auszuschließen, dass das Umsatz- und
EBIT-Wachstum eher am unteren Ende dieser Bandbreiten liegen werden.
Der vollständige Bericht über das 3. Quartal und die ersten neun Monate
2013 ist zugänglich auf der Internetseite
http://www.elringklinger.de/investor/2013-Q3-de.pdf
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übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
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Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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Fax: 071 23 / 724-9006
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Internet: www.elringklinger.de
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238115 06.11.2013