LONDON (dpa-AFX) - Nach jahrelanger Durststrecke nimmt die britische Wirtschaft wieder an Fahrt auf. Die Regierung in London schraubte ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum deutlich nach oben. Für das laufende Jahr werde mit einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,4 Prozent gerechnet, sagte Schatzkanzler George Osborne am Donnerstag in einer Rede vor dem britischen Parlament. Im März hatte die Regierung noch ein Wachstum von nur 0,6 Prozent erwartet.
Auch für das kommende Jahr dürfte das britische Wachstum deutlich stärker ausfallen als bisher angenommen. Für 2014 rechnet die Regierung laut Osborne mit einem Wachstum von 2,4 Prozent, nach zuvor 1,8 Prozent.
Laut letzten offiziellen Daten des britischen Statistikamts von Ende November war die britische Wirtschaft im dritten Quartal um 0,8 Prozent zum Vorquartal gewachsen. Dabei wurde das Wachstum vor allem durch einen starken Konsum der Briten getrieben.
Trotz des Aufschwungs dürfe man sich jetzt nicht zurücklehnen, warnte Osborne. Es müsse weiter gespart werden. So kündigte er an, dass das Anheben des Rentenalters auf 68 Jahre früher als geplant in Kraft treten solle, und zwar schon in gut 20 Jahren. Für die Ministerien gibt es weitere Kürzungen von rund einer Milliarde Pfund (1,2 Mrd Euro). Investiert werden soll dagegen in Schulen, Verkehr und Energie./gür/DP/jkr
Auch für das kommende Jahr dürfte das britische Wachstum deutlich stärker ausfallen als bisher angenommen. Für 2014 rechnet die Regierung laut Osborne mit einem Wachstum von 2,4 Prozent, nach zuvor 1,8 Prozent.
Laut letzten offiziellen Daten des britischen Statistikamts von Ende November war die britische Wirtschaft im dritten Quartal um 0,8 Prozent zum Vorquartal gewachsen. Dabei wurde das Wachstum vor allem durch einen starken Konsum der Briten getrieben.
Trotz des Aufschwungs dürfe man sich jetzt nicht zurücklehnen, warnte Osborne. Es müsse weiter gespart werden. So kündigte er an, dass das Anheben des Rentenalters auf 68 Jahre früher als geplant in Kraft treten solle, und zwar schon in gut 20 Jahren. Für die Ministerien gibt es weitere Kürzungen von rund einer Milliarde Pfund (1,2 Mrd Euro). Investiert werden soll dagegen in Schulen, Verkehr und Energie./gür/DP/jkr