Techniker Krankenkasse schließt 2011 mit einem Überschuss von 973
Millionen Euro ab - Rekordwachstum bei Versicherten
Hamburg (ots) - Die Techniker Krankenkasse (TK) hat das Jahr 2011
mit einem Überschuss von 973 Millionen Euro abgeschlossen. Das
entspricht sechs Prozent des Gesamtaufwandes beziehungsweise dem
Ausgabenvolumen von etwa drei Wochen. Die Einnahmen beliefen sich auf
knapp 16,8 Milliarden Euro, die Ausgaben auf rund 15,8 Milliarden
Euro.
Der TK-Verwaltungsrat hat die Jahresrechnungen heute abgenommen
und dem Vorstand Entlastung erteilt. Zuvor hatte ein externer
Wirtschaftsprüfer die Jahresrechnungen geprüft und mit einem
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.
1,2 Milliarden Euro mehr für die Gesundheitsversorgung
2011 investierte die TK rund 15 Milliarden Euro in die
Gesundheitsversorgung ihrer Versicherten - 1,2 Milliarden Euro mehr
als im Jahr zuvor. Der größte Teil der Leistungsausgaben entfiel mit
4,4 Milliarden Euro erneut auf den Kliniksektor, gefolgt von den
niedergelassenen Ärzten (2,8 Milliarden Euro) und den Arzneimitteln
(2,5 Milliarden Euro).
Mit rund 1.922 Euro je Versicherten lagen die Leistungsausgaben um
3,8 Prozent höher als im Vorjahr. Überproportionale Steigerungsraten
weisen die Krankenhausbehandlung (+ 4,6 Prozent pro Kopf) sowie die
ambulante ärztliche Behandlung (+5,5 Prozent je Versicherten) auf. Im
Arzneimittelbereich zeigten die TK-Rabattverträge wie auch
gesetzgeberische Maßnahmen Wirkung: Nach Jahren mit zum Teil
zweistelligen Zuwachsraten war 2011 ein Ausgabenrückgang von 4,4
Prozent je Versicherten zu verzeichnen.
Unterdurchschnittliche Verwaltungskosten
Auch für 2011 weist die TK weit unterproportionale
Administrationskosten aus: Die Ausgaben für die Verwaltung beliefen
sich auf etwa 105 Euro je Versicherten. Damit lagen sie um mehr als
20 Prozent unter dem Durchschnitt der gesetzlichen
Krankenversicherung (134 Euro pro Kopf). Mit fast 900 Versicherten je
Vollzeitmitarbeiter hat die TK darüber hinaus die höchste
Produktivität aller großen Krankenkassen.
2011 mit Rekordwachstum bei Mitgliedern und Versicherten
Im Jahr 2011 konnte die TK den größten Mitglieder- und
Versichertenzuwachs ihrer Geschichte verzeichnen. Der Reinzugang
belief sich auf 350.000 Mitglieder und insgesamt 380.000 Versicherte
- davon 70.000 von der zur Jahresmitte geschlossenen City BKK. Anfang
Februar 2012 übersprang die TK die Marke von acht Millionen
Versicherten.
Pflegeversicherung: fast 70 Prozent der Einnahmen an
Ausgleichsfonds
Die Einnahmen der Pflegeversicherung, die als eigenständige
Organisation unter dem Dach der TK eine separate Jahresrechnung
vorlegt, beliefen sich 2011 auf 2,6 Milliarden Euro. 711 Millionen
Euro investierte sie in Leistungen für ihre pflegebedürftigen
Versicherten. Die Zahlungen an den Ausgleichsfonds machten mit 1,8
Milliarden Euro auch 2011 wieder den größten Bilanzposten aus. Damit
werden Pflegeversicherungen anderer Krankenkassen unterstützt, deren
Ausgaben nicht durch Einnahmen gedeckt sind.
Geschäftsbericht 2011
Die Vorab-Fassung des Geschäftsberichtes, der ausführlich die
Finanzsituation und -entwicklung der TK darstellt, steht im Internet
unter www.presse.tk.de zum Download zur Verfügung. Der vollständige
Geschäftsbericht erscheint im September 2012. Er wird Einblicke in
Wissenschaft, Politik und Gesellschaft geben, über Projekte,
Kampagnen und Initiativen berichten, Menschen hinter dem Logo zeigen
und Leistungen und Services der TK beleuchten.
Originaltext: TK Techniker Krankenkasse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6910
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6910.rss2
Pressekontakt:
Für Rückfragen: Dorothee Meusch, Tel. 040 - 6909 - 1783, E-Mail:
dorothee.meusch@tk.de. Social Media Newsroom: www.newsroom.tk.de,
Twitter: www.twitter.com/TK_Presse
Millionen Euro ab - Rekordwachstum bei Versicherten
Hamburg (ots) - Die Techniker Krankenkasse (TK) hat das Jahr 2011
mit einem Überschuss von 973 Millionen Euro abgeschlossen. Das
entspricht sechs Prozent des Gesamtaufwandes beziehungsweise dem
Ausgabenvolumen von etwa drei Wochen. Die Einnahmen beliefen sich auf
knapp 16,8 Milliarden Euro, die Ausgaben auf rund 15,8 Milliarden
Euro.
Der TK-Verwaltungsrat hat die Jahresrechnungen heute abgenommen
und dem Vorstand Entlastung erteilt. Zuvor hatte ein externer
Wirtschaftsprüfer die Jahresrechnungen geprüft und mit einem
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.
1,2 Milliarden Euro mehr für die Gesundheitsversorgung
2011 investierte die TK rund 15 Milliarden Euro in die
Gesundheitsversorgung ihrer Versicherten - 1,2 Milliarden Euro mehr
als im Jahr zuvor. Der größte Teil der Leistungsausgaben entfiel mit
4,4 Milliarden Euro erneut auf den Kliniksektor, gefolgt von den
niedergelassenen Ärzten (2,8 Milliarden Euro) und den Arzneimitteln
(2,5 Milliarden Euro).
Mit rund 1.922 Euro je Versicherten lagen die Leistungsausgaben um
3,8 Prozent höher als im Vorjahr. Überproportionale Steigerungsraten
weisen die Krankenhausbehandlung (+ 4,6 Prozent pro Kopf) sowie die
ambulante ärztliche Behandlung (+5,5 Prozent je Versicherten) auf. Im
Arzneimittelbereich zeigten die TK-Rabattverträge wie auch
gesetzgeberische Maßnahmen Wirkung: Nach Jahren mit zum Teil
zweistelligen Zuwachsraten war 2011 ein Ausgabenrückgang von 4,4
Prozent je Versicherten zu verzeichnen.
Unterdurchschnittliche Verwaltungskosten
Auch für 2011 weist die TK weit unterproportionale
Administrationskosten aus: Die Ausgaben für die Verwaltung beliefen
sich auf etwa 105 Euro je Versicherten. Damit lagen sie um mehr als
20 Prozent unter dem Durchschnitt der gesetzlichen
Krankenversicherung (134 Euro pro Kopf). Mit fast 900 Versicherten je
Vollzeitmitarbeiter hat die TK darüber hinaus die höchste
Produktivität aller großen Krankenkassen.
2011 mit Rekordwachstum bei Mitgliedern und Versicherten
Im Jahr 2011 konnte die TK den größten Mitglieder- und
Versichertenzuwachs ihrer Geschichte verzeichnen. Der Reinzugang
belief sich auf 350.000 Mitglieder und insgesamt 380.000 Versicherte
- davon 70.000 von der zur Jahresmitte geschlossenen City BKK. Anfang
Februar 2012 übersprang die TK die Marke von acht Millionen
Versicherten.
Pflegeversicherung: fast 70 Prozent der Einnahmen an
Ausgleichsfonds
Die Einnahmen der Pflegeversicherung, die als eigenständige
Organisation unter dem Dach der TK eine separate Jahresrechnung
vorlegt, beliefen sich 2011 auf 2,6 Milliarden Euro. 711 Millionen
Euro investierte sie in Leistungen für ihre pflegebedürftigen
Versicherten. Die Zahlungen an den Ausgleichsfonds machten mit 1,8
Milliarden Euro auch 2011 wieder den größten Bilanzposten aus. Damit
werden Pflegeversicherungen anderer Krankenkassen unterstützt, deren
Ausgaben nicht durch Einnahmen gedeckt sind.
Geschäftsbericht 2011
Die Vorab-Fassung des Geschäftsberichtes, der ausführlich die
Finanzsituation und -entwicklung der TK darstellt, steht im Internet
unter www.presse.tk.de zum Download zur Verfügung. Der vollständige
Geschäftsbericht erscheint im September 2012. Er wird Einblicke in
Wissenschaft, Politik und Gesellschaft geben, über Projekte,
Kampagnen und Initiativen berichten, Menschen hinter dem Logo zeigen
und Leistungen und Services der TK beleuchten.
Originaltext: TK Techniker Krankenkasse
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