PARIS (dpa-AFX) - Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat die Reformen im angeschlagenen Euroland Italien gelobt. Gleichzeitig hat die OECD aber auch eine Fortsetzung des eingeschlagenen Kurses angemahnt. Die Maßnahmen der Regierung in Rom seien 'mutig, ambitioniert und weitreichend', sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurria am Montag in Rom. Allerdings sei es nach wie vor entscheidend, dass Italien weiter am Reformkurs festhalte.
Der Erfolg Italiens im Kampf gegen die Schuldenkrise sei 'nicht nur für die italienische Bevölkerung entscheidend, sondern auch für das gesamte Europa', so der OECD-Chef weiter. Nach Einschätzung der Organisation könnten die Reformen der italienischen Regierung das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den kommenden zehn Jahren um bis zu vier Prozent steigen lassen. Die Reformpolitik sei zudem entscheidend für eine höhere Produktivität der italienischen Volkswirtschaft.
Italien leidet wie andere südliche Staaten der Eurozone stark unter den Folgen der Euro-Schuldenkrise. Seit dem dritten Quartal 2011 ist das BIP der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone mehr oder weniger stark geschrumpft./jkr/fbr
Der Erfolg Italiens im Kampf gegen die Schuldenkrise sei 'nicht nur für die italienische Bevölkerung entscheidend, sondern auch für das gesamte Europa', so der OECD-Chef weiter. Nach Einschätzung der Organisation könnten die Reformen der italienischen Regierung das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den kommenden zehn Jahren um bis zu vier Prozent steigen lassen. Die Reformpolitik sei zudem entscheidend für eine höhere Produktivität der italienischen Volkswirtschaft.
Italien leidet wie andere südliche Staaten der Eurozone stark unter den Folgen der Euro-Schuldenkrise. Seit dem dritten Quartal 2011 ist das BIP der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone mehr oder weniger stark geschrumpft./jkr/fbr