FRANKFURT (dpa-AFX) - Spanien hat sich zu ungünstigeren Konditionen am Geldmarkt refinanziert. Das durch die Schuldenkrise angeschlagene Land nahm mit drei- und sechsmonatigen Papieren insgesamt 1,9 Milliarden Euro auf, teilte die spanische Schuldenagentur am Dienstag in Madrid mit. Man lag damit leicht unter dem Maximalziel von 2,0 Milliarden Euro. Die Nachfrage war jedoch sehr robust. Die Renditen die Spanien bieten musste, lagen dennoch merklich über dem Wert der letzten Auktion vom März.
Mit einem Dreimonatspapier wurden 724,6 Millionen Euro aufgenommen. Die Auktion war 7,61-fach überzeichnet (März: 3,51-fach). Die Rendite lag bei 0,634 Prozent (März: 0,381 Prozent).
Mit einem Papier mit einer Laufzeit von sechs Monaten wurden weitere 1,208 Milliarden Euro eingenommen. Die Auktion war 3,25-fach überzeichnet (März: 5,56-fach). Die Rendite lag bei 1,580 Prozent (März: 0,836 Prozent). Die Lage am Sekundärmarkt für spanische Anleihen blieb nach der Auktion entspannt./jsl/hbr
Mit einem Dreimonatspapier wurden 724,6 Millionen Euro aufgenommen. Die Auktion war 7,61-fach überzeichnet (März: 3,51-fach). Die Rendite lag bei 0,634 Prozent (März: 0,381 Prozent).
Mit einem Papier mit einer Laufzeit von sechs Monaten wurden weitere 1,208 Milliarden Euro eingenommen. Die Auktion war 3,25-fach überzeichnet (März: 5,56-fach). Die Rendite lag bei 1,580 Prozent (März: 0,836 Prozent). Die Lage am Sekundärmarkt für spanische Anleihen blieb nach der Auktion entspannt./jsl/hbr