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Laschet hält früheren Braunkohle-Ausstieg für schwierig

Veröffentlicht am 20.04.2021, 19:16
© Reuters

Berlin, 20. Apr (Reuters) - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet hält einen früheren Ausstieg aus der Braunkohle als derzeit geplant für schwer machbar. "Im Osten, in der Lausitz gibt es Gebiete, wo man die Energieform der Braunkohle noch ein paar Jahre länger braucht", sagte der Unions-Kanzlerkandidat am Dienstag im ZDF. "Wenn es schneller geht, bin ich bereit", sagte er, schränkte aber ein, derzeit sehe er nicht, dass man den Experten der Kohlekommission nicht folgen sollte.

Die Kohlekommission der Regierung hatte empfohlen, einen kompletten Kohle-Ausstieg - also inklusive der Steinkohle - bis 2035 zu prüfen. Dies soll dann Anfang der 2030er Jahre entschieden werden. Die Grünen drängen dagegen auf einen deutlich schneller Ausstieg aus der Kohle. Das Thema Energie und Umweltschutz dürfte einer der Hauptstreitpunkte bei der Bildung einer möglichen schwarz-grünen Koalition nach der Bundestagswahl sein.

Laschet warnte vor einer Anbiederung an die Grünen bei Umweltschutzthemen. "Profil gegenüber den Grünen gewinnt man nicht, indem man Grünen-Positionen übernimmt", sagte er. Der entscheidende Punkt sei, wie Wettbewerbsfähigkeit mit Klimaschutz verbinden könne. "Wir haben innovativere, marktwirtschaftlichere Lösungen als das, was ich bisher von den Grünen vernommen habe."

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