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LBBW senkt Kosten und steigert Gewinn nach neun Monaten leicht

Veröffentlicht am 12.11.2018, 11:04
Aktualisiert 12.11.2018, 11:10
© Reuters. New 100 and 200 euro banknotes are displayed in Vienna

Berlin (Reuters) - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat dank einer stärkeren Kreditvergabe und weniger Verwaltungskosten ihren Gewinn leicht gesteigert.

Das Ergebnis vor Steuern kletterte in den ersten neun Monaten um zwei Prozent auf 457 (VJ: 447) Millionen Euro, nach Steuern blieben 340 (320) Millionen Euro, wie das Institut am Montag mitteilte. Vorstandschef Rainer Neske sprach von einem soliden Ergebnis. Für das Gesamtjahr rechnet die größte deutsche Landesbank weiter mit einem Gewinn vor Steuern im mittleren dreistelligen Millionenbereich. Wegen der gestiegenen Kreditvergabe und Effekten aus den neuen Bilanzierungsregeln (IFRS 9) sank die harte Kernkapitalquote der LBBW auf 14,7 Prozent von 15,7 Prozent Ende Dezember.

Der Zinsüberschuss der LBBW ging minimal zurück auf 1,20 (1,21) Milliarden Euro. "Das niedrige Zinsniveau konnte teilweise durch höhere Finanzierungsvolumen kompensiert werden." Der Provisionsüberschuss sank um gut drei Prozent auf 385 Millionen Euro. Wegen der "anhaltend freundlichen Wirtschaftslage und der guten Portfolioqualität" musste die LBBW weiter nur vergleichsweise wenig Vorsorge für faule Kredite treffen.

Die LBBW bekam allerdings die Verunsicherung an den Finanzmärkten zu spüren. Im Kapitalmarktgeschäft brach der Gewinn vor Steuern auf 61 (Vorjahr: 236) Millionen Euro ein. Im Vorjahr hatten die Stuttgarter hohe Erträge aus Wertpapierverkäufen erzielt. Trotz umfangreicher Investitionen in die Modernisierung der IT kam die Bank an der Kostenfront voran. Die Verwaltungsaufwendungen fielen um 1,6 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Das Institut begründete dies vor allem mit den geringeren Personalkosten. Die Zahl der Mitarbeiter lag Ende September mit 10.021 um 305 unter dem Niveau von Ende 2017.

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