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Linde will wieder Nummer Eins bei Gasekonzernen werden

Veröffentlicht am 02.05.2016, 08:55
Aktualisiert 02.05.2016, 09:00
© Reuters.  Linde will wieder Nummer Eins bei Gasekonzernen werden
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Industriegase-Spezialist Linde (XETRA:LING) will möglichst bald wieder die Nummer Eins der Gaseanbieter werden. "Es ist unser klares Ziel, wieder Marktführer zu werden, und das ist in absehbarer Zeit erreichbar", sagte Unternehmenschef Wolfgang Büchele der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). Der Abstand zwischen dem Dax (DAX)-Konzern und dem französischen Konkurrenten Air Liquide (PA:AIRP) (PSE:PAI) (XETRA:AIL) sei nicht so groß. Die Franzosen übernehmen derzeit den US-Wettbewerber Airgas und werden damit Linde überholen. "Aber wer sagt, dass wir auf Dauer die Nummer zwei bleiben? Wettbewerb beflügelt", sagte Büchele.

Weitere größere Übernahmen plant der Linde-Chef derzeit nicht. "Wir müssen aber mehr und enger mit Start-ups zusammenarbeiten, um uns auf den kommenden Wandel vorzubereiten und diesen selbst zu gestalten", fügte er hinzu. Die Zeiten, in denen man alles selbst machen könne, seien vorbei. Linde brauche Anregungen von außen. Trotz der schwierigen Weltkonjunktur wird das Unternehmen Büchele zufolge seine Gewinnziele erreichen. "Ich erwarte nicht, dass wir in absehbarer Zeit wieder eine Gewinnprognose nach unten korrigieren müssen, obwohl derzeit weltweit die Wachstumserwartungen schon wieder reduziert werden", sagte er. Das Unternehmen habe Vorsicht walten lassen. Büchele hat vor zwei Jahren den Chefposten bei Linde übernommen und musste seitdem bereits zweimal die Gewinnziele reduzieren. Für das laufende Jahr bleibt Linde vorsichtig und hält sich weiterhin alle Optionen offen. Das Unternehmen peilt einen währungsbereinigten Zuwachs bei Umsatz und operativem Ergebnis (Ebitda) von bis zu vier Prozent an. Sollte es aber schlecht laufen, dann könnten Umsatz und Ebitda auch um bis zu drei Prozent schrumpfen. 2015 hatte Linde 17,9 Milliarden Euro umgesetzt und operativ 4,1 Milliarden Euro verdient. Ohne die für den Konzern im vergangenen Jahr zum Teil günstigen Wechselkurse - vor allem aufgrund des starken US-Dollar - blieben beim Umsatz 2,3 Prozent und beim operativen Ergebnis 2,4 Prozent weniger übrig.

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