🎁 💸 Gratis! Warren Buffetts +49.1% Portfolio jetzt kopieren und in deine Watchlist packen!Portfolio kopieren

Lkw-Bauer MAN und Scania schicken 29.000 Mitarbeiter nach Hause

Veröffentlicht am 19.03.2020, 15:16
© Reuters.
VOWG
-
MANG
-
VOWG_p
-
8TRA
-

München, 19. Mrz (Reuters) - Wie die meisten Autohersteller unterbrechen auch die Lkw-Bauer MAN MANG.DE und Scania infolge der Coronavirus-Pandemie ihre Produktion in mehreren Werken in Europa. Davon seien insgesamt rund 29.000 Mitarbeiter betroffen, sagte ein Sprecher der Traton 8TRA.DE -Holding, in der Volkswagen (DE:VOWG) VOWG_p.DE sein Geschäft mit schweren Nutzfahrzeugen gebündelt hat. Bis auf weitereres stillgelegt werden nach Angaben vom Donnerstag das MAN-Stammwerk in München sowie Scania-Werke in in Schweden, den Niederlanden und Frankreich.

MAN hatte bereits am Dienstag angekündigt, seine Produktion in Europa zurückzufahren und Kurzarbeit für seine deutschen Produktionsstandorte zu beantragen. Am selben Tag hatte Volkswagen als erster deutscher Großkonzern eine weitgehende Einstellung der Produktion in Europa bekannt gegeben, weil absehbar sei, dass die Lieferketten reißen würden.

"Durch die Ausbreitung des Coronavirus in Europa wird die Versorgung unserer Werke mit Zulieferteilen immer schwieriger", sagte Traton-Chef Andreas Renschler. Service und Ersatzteilversorgung für Kunden in der Logistikbranche wolle der Konzern aber aufrechterhalten. "Den Lieferverkehr auf der Straße zu unterstützen und damit die Zustellung von Nahrungsmitteln und Medikamenten sicherzustellen war selten so wichtig wie heute", erklärte Renschler.

MAN steht angesichts schrumpfender Geschäfte und hoher Investitionen in neue Antriebe ohnehin vor einem Konzernumbau, dem tausende Stellen zum Opfer fallen könnten. Traton veröffentlicht am Montag seine Jahresbilanz und dürfte sich aus diesem Anlass auch zu Folgen der Coronavirus-Ausbreitung äußern. Der Nutzfahrzeugkonzern sagte allerdings sowohl seine Pressekonferenz in der Münchner Firmenzentrale als auch die ersatzweise geplante Online-Veranstaltung ab und nannte zur Begründung den Gesundheitsschutz der Beteiligten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.