Nur jetzt: InvestingPro so günstig wie nie! Greif zu! Bis zu 60% günstiger

Überblick: KONJUNKTUR vom 04.09.2015 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 04.09.2015, 17:13
Aktualisiert 04.09.2015, 17:15
© Reuters.  Überblick: KONJUNKTUR vom 04.09.2015 - 17.00 Uhr
ALVG
-

US-Arbeitsmarkt erholt sich weiter - Reicht das der Fed?

WASHINGTON - Der amerikanische Arbeitsmarkt hat sich im August weiter erholt, wenn auch etwas schwächer als in den Monaten zuvor. Nach Regierungszahlen vom Freitag ging die Arbeitslosenquote weiter zurück, während der Beschäftigungsaufbau solide ausfiel. Die Lohnentwicklung bleibt moderat, zeigt im Trend aber nach oben. Die Frage, die sich Analysten und Anleger stellen: Reicht das der US-Notenbank, um Mitte September die lang erwartete Zinswende zu vollziehen?

EZB-Rat Nowotny: Unsicherheit in Weltwirtschaft - Mini-Inflation in Eurozone

WIEN/ALPBACH/FRANKFURT - Die Weltwirtschaft hat laut der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zuletzt an Fahrt verloren. "Es herrscht derzeit eine erhebliche Unsicherheit und man weiß nicht, ob das ein Schlagloch oder ein Erdrutsch ist", sagte EZB-Rat und OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny am Freitag in Alpbach. Dabei beschäftige weniger China, sondern die Entwicklungen der Emerging Markets insgesamt. "Übertriebene Befürchtungen sind aber nicht angemessen", meinte er.

Alfa reicht Klage gegen EZB-Programm in Karlsruhe ein

KARLSRUHE - Die von der AfD abgespaltenen Partei Alfa (Allianz (XETRA:ALVG) für Fortschritt und Aufbruch) hat beim Bundesverfassungsgericht eine Klage gegen das Programm der Europäischen Zentralbank (EZB) eingereicht. "Die Verfassungsbeschwerde richtet sich gegen die EZB weil sie sich nicht auf Geldpolitik beschränkt, sondern aktiv Staatsfinanzierung betreibt", sagte der Alfa-Bundesvorsitzende Bernd Lucke der Deutschen Presse-Agentur am Freitag in Karlsruhe. Die EZB überschreite ihre Kompetenzen.

Merkel will mehr Gründergeist in Deutschland

GARCHING/BUCH AM ERLBACH - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Versäumnisse bei der Förderung von Unternehmensgründungen eingeräumt. "Wir sind nicht immer so schnell, wie wir sein müssten", sagte sie am Freitag in Garching bei München. "Wir haben vielleicht manchmal noch zu sehr die Idee, dass der gewachsene und sehr breite deutsche Mittelstand doch auch irgendwie alleine entstanden ist, und verkennen, wie wichtig heute staatliche Förderprogramme, politische Rahmenbedingungen und Beratung sind."

USA: Arbeitslosenquote sinkt auf 5,1 Prozent - Tiefstand seit über sieben Jahren

WASHINGTON - Die Erwerbslosigkeit in den USA ist im August weiter gesunken und liegt auf dem tiefsten Stand seit über sieben Jahren. Die Arbeitslosenquote fiel von 5,3 auf 5,1 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit April 2008. Bankvolkswirte hatten mit einer Quote von 5,2 Prozent gerechnet.

USA: Löhne legen etwas stärker zu als erwartet

WASHINGTON - In den USA haben die Stundenlöhne im August etwas stärker zugelegt als erwartet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne seien um 0,3 Prozent gestiegen, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten einen Zuwachs wie im Vormonat um 0,2 Prozent erwartet.

USA: Beschäftigung steigt schwächer als erwartet

WASHINGTON - In den USA sind im August weniger Arbeitsplätze geschaffen worden als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft kamen 173 000 neue Stellen hinzu, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten mit 217 000 Arbeitsplätzen gerechnet. Allerdings wurden die Zahlen für die beiden Vormonate Juni und Juli um insgesamt 44 000 Stellen nach oben gesetzt.

China beschäftigt G20 - Gelassenheit trotz Konjunkturflaute

ANKARA - Die führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) sehen trotz der Sorgen um die schwache Konjunktur in China und der jüngsten Börsenturbulenzen keinen Grund für übereilte Gegenmaßnahmen. Bei den Beratungen der G20-Finanzminister und

Weise: Geförderter Arbeitsmarkt ist besser als zehn Jahre arbeitslos

NÜRNBERG - Der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, hat sich für den Ausbau eines staatlich subventionierten zweiten Arbeitsmarktes ausgesprochen. "Wenn ich jemanden ohne Schulabschluss, ohne Berufsabschluss, älter als 50 und zehn Jahre ohne Arbeit habe, dann ist sozial geförderte Arbeit die letzte Chance. Und die ist besser, und übrigens auch nicht viel teurer als Arbeitslosigkeit", sagte Weise im Deutschlandradio Kultur. Trotz guter Konjunkturlage und fast 600 000 offener Stellen gebe es etwa 200 000 Langzeitarbeitslose, die auf dem regulären Arbeitsmarkt so gut wie nicht zu vermitteln seien.

Schäuble: Werden intensiver über Wirtschaftslage in China reden

ANKARA - Die führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) werden sich nach den Worten von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ausgiebig mit der Wirtschaftslage in China und den Folgen für die globale Konjunktur befassen. "China werden wir natürlich sicherlich intensiver diskutieren", sagte Schäuble am Freitag in Ankara vor einem zweitägigen Treffen der G20-Finanzminister und -Notenbankchefs. "Wir werden auch aufmerksam zuhören, wie die chinesischen Verantwortlichen das selber sehen."

Frankreich: Verbrauchervertrauen stagniert im August

PARIS - Das französische Verbrauchervertrauen hat im August stagniert. Der Indikator habe wie im Vormonat bei 93 Punkten gelegen, teilte das Statistikamt Insee am Freitag in Paris mit. Volkswirte hatten hingegen einen Anstieg um einen Punkt erwartet.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.