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Dollar fällt mit steigender Marktstimmung, Verluste bleiben begrenzt

Veröffentlicht am 09.12.2015, 12:06
© Reuters.  Dollar verliert gegenüber Hauptwährungen an Boden, bleibt jedoch unterstützt
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Investing.com - Der Dollar rutscht am Mittwoch gegenüber anderen wichtigen Währungen ab. Ein Anstieg der Ölpreise wirkt sich positiv auf rohstoffgebundene Währungen aus. Allerdings verleihen Hoffnungen auf eine Anhebung der US-Leitzinsen noch im laufenden Monat dem Greenback weiterhin Unterstützung.

USD/JPY fiel um 0,23 Prozent auf 122,64.

Der Greenback bleibt durchgehend unterstützt. Am Freitag veröffentlichte starke Arbeitsmarktzahlen bestärken die Hoffnungen darauf, dass die Federal Reserve bei ihrer Sitzung am 15. und 16. Dezember zum ersten Mal seit 2006 ihre Leitzinsen anheben wird.

EUR/USD stieg um 0,39 Prozent auf 1,0935 und erholte sich vom am Dienstag erreichten Tagestief von 1,0829.

Der Eurohandel ist jedoch nach der Rally am vergangenen Donnerstag erneut zurückhaltend. Die aktuellen Lockerungsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank blieben hinter den Erwartungen der Marktteilnehmer zurück.

Der Dollar fällt gegenüber dem Pfund und dem Schweizer Franken: GBP/USD stieg um 0,38 Prozent auf 1,5067, USD/CHF verlor 0,19 Prozent und fiel auf 0,9905.

Der australische Dollar steigt ab, AUD/USD fiel um 0,31 Prozent auf 0,7195. NZD/USD ging um 0,51 Prozent zurück auf 0,6612.

USD/CAD rutschte um 0,16 Prozent ab auf 1,3565. In der Vortagessitzung stieg das Paar noch auf ein Elfjahreshoch von 1,3621.

Rohstoffgebundene Währungen stabilisierten sich nach dem Abklingen eines Ausverkaufs bei den Rohstoffen wieder. Der Ausverkauf wurde durch aktuelle Daten aus China ausgelöst, denen zufolge die Inflation im Land im vergangenen Monat angestiegen ist.

Am Dienstag fielen die Ölpreise auf den niedrigsten Stand seit Anfang 2009, erholten sich jedoch anschließend etwas.

Der Ausverkauf begann, nachdem die Organisation Erdölexportierender Länder sich am Freitag nicht auf eine Obergrenze bei den Ölförderungszahlen einigen konnte. Die Überversorgung der Märkte hält somit an.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, rutschte um 0,35 Prozent runter auf 98,07.

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