In einem strategischen Schritt zur Stärkung seines Portfolios an Behandlungen für seltene neurologische Erkrankungen hat das dänische Pharmaunternehmen H. Lundbeck A/S eine Vereinbarung zur Übernahme von Longboard Pharmaceuticals getroffen. Die Transaktion wird mit 2,6 Milliarden US-Dollar bewertet und hat dazu geführt, dass die Aktien von Longboard im vorbörslichen Handel um 43,9% gestiegen sind.
Gemäß den Übernahmebedingungen wird Lundbeck 60 US-Dollar für jede Longboard-Aktie zahlen, was einem Aufschlag von 54,2% gegenüber dem letzten Schlusskurs von Longboard von 38,90 US-Dollar entspricht. Diese Akquisition ist ein bedeutender Schritt für Lundbeck, da das Unternehmen seine Präsenz im Markt für seltene neurologische Erkrankungen ausbauen möchte.
Longboard Pharmaceuticals, ein US-amerikanisches Unternehmen, entwickelt derzeit ein vielversprechendes Medikament namens Bexicaserin zur Behandlung von Anfällen, die mit einem breiten Spektrum von Epilepsien in Verbindung stehen. Bexicaserin befindet sich in einem späten Entwicklungsstadium, was auf eine mögliche zeitnahe Ergänzung des Behandlungsangebots von Lundbeck hindeutet, sobald der Entwicklungsprozess erfolgreich abgeschlossen und die behördliche Zulassung erteilt ist.
Der Deal zwischen Lundbeck und Longboard soll Lundbeck eine stärkere Position im Neurologie-Sektor verschaffen, insbesondere bei der Behandlung seltener Erkrankungen im Zusammenhang mit Epilepsie.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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