Investing.com - Ein wahres Wechselbad der Gefühle erlebten die Investoren im nachbörslichen US-Handel mit Lyft-Aktien (NASDAQ:LYFT), als das Papier zunächst um bis zu 60 % in die Höhe schoss, nur um dann wieder deutlich abzusacken. Am Ende behauptete die Aktie dennoch ein Plus von 16 %. Die Achterbahnfahrt war das Ergebnis einer Fehlangabe im Quartalsbericht, die später von der Finanzchefin des Unternehmens korrigiert wurde.
Bei der Präsentation der Quartalszahlen erklärte Lyft , man erwarte eine erhebliche Verbesserung der Gewinnmarge. So stellte der Fahrdienst für das laufende Jahr zunächst eine Steigerung um 500 Basispunkte in Aussicht.
Jedoch musste Finanzchefin Erin Brewer auf der Bilanzpressekonferenz korrigieren, dass die Prognose im Quartalsbericht eine Null zu viel enthielt. Tatsächlich handelte es sich um eine Verbesserung um lediglich 50 Basispunkte statt um 500 Basispunkte.
Dennoch zeigte sich Lyft zuversichtlich, im laufenden Jahr dank Kostensenkungen und steigender Nachfrage nach Fahrten erstmals einen positiven freien Cashflow und eine deutliche Margenausweitung erzielen zu können.
Im abgelaufenen Quartal übertraf Lyft mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,18 Dollar die Erwartungen der Experten, während der Umsatz leicht unter den Prognosen lag.
Für das erste Quartal 2024 erwartet das Unternehmen ein Bruttobuchungsvolumen zwischen 3,5 und 3,6 Milliarden Dollar sowie ein bereinigtes EBITDA von 50 bis 55 Millionen Dollar.
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