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TR ONE-News: Swisscanto Investment Update September 2013

Veröffentlicht am 02.09.2013, 15:00
Aktualisiert 02.09.2013, 15:04
Swisscanto Investment Update September 2013

Swisscanto Holding AG /

Swisscanto Investment Update September 2013

. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Medienmitteilung

September mit weniger Risiko angehen

Zürich, 2. September 2013 - Die Eurozone lieferte Wachstumsdaten, die besser

ausfielen als erwartet und nach sechs Quartalen endlich das Ende der Rezession

anzeigen. Unser Übergewicht bei europäischen Aktien behalten wir angesichts

dieser positiven Entwicklung bei. Die politischen Spannungen durch den möglichen

US-Militäreinsatz in Syrien sowie die schwache Verfassung von Emerging Markets

bei Währungen und Bonds veranlassen uns, den September mit etwas weniger Risiko

anzugehen.

Im September wird die US-Notenbank voraussichtlich mit dem angekündigten

'Tapering', der allmählichen Reduzierung ihres 'Quantitative Easing', beginnen.

Bisher hat das Fed Monat für Monat Anleihen im Gegenwert von USD 80 Milliarden

gekauft; erwartet wird nun, dass 'nur noch' USD 60 Milliarden gekauft werden.

Angesichts der Verunsicherung und des schnellen Renditeanstiegs, welche allein

die Ankündigung der Einschränkung von Anleihekäufen ausgelöst hatte, wird das

Fed bei der Rückführung seiner Liquiditätsversorgung nur mit kleinen

Trippelschritten vorwärtsgehen können. Die US-Geldpolitik bleibt also vorerst

expansiv, nicht zuletzt weil der verbreitete Optimismus im Hinblick auf die

Entwicklung der US-Wirtschaft überzogen sein könnte. Dies deuten die zuletzt

eingetroffenen US-Wirtschaftsdaten bereits an.

Eurozone: Rezession endlich beendet

Die Eurozone hat im 2. Quartal 2013 die Rezession durch gute Wachstumsbeiträge

von Deutschland und Frankreich beenden können. Italien und Spanien befinden sich

zwar noch in der Rezession, doch das Wachstumsgefälle hat markant abgenommen.

Für die 2. Jahreshälfte wird auch hier mit einer Überwindung der Rezession

gerechnet. Angesichts dieser positiven Entwicklung verzeichneten spanische und

italienische Staatsanleihen weitere Kursgewinne; die Spreads zu deutschen

Bundesanleihen sind auf den tiefsten Stand seit drei Jahren gesunken. In

Deutschland finden am 22. September Bundestagswahlen statt, die unseren Nachbarn

höchstwahrscheinlich abermals eine Regierung unter der Führung von Angela Merkel

bringen werden; die Frage des Koalitionspartners ist noch offen.

Emerging Markets: die neuen Sorgenkinder

Die Emerging Markets haben Europa in der Rolle als Sorgenkinder der Märkte mehr

oder weniger nahtlos abgelöst. Seit den ersten Ankündigungen des US-Taperings

sind zahlreiche Emerging Markets von umfangreichen Kapitalabflüssen betroffen,

die zuvor von der reichlich geschaffenen Liquidität ganz offensichtlich stark

profitiert hatten. Emerging Market Bonds, die mehrere Jahre mit sehr guter

Performance hinter sich haben, werden dieses Jahr zu den Verlierern zählen.

Starkem Druck sind auch diverse Währungen der Emerging Markets ausgesetzt.

Betroffen sind vor allem Länder mit hohen Leistungsbilanzdefiziten: in erster

Linie die Türkei, Südafrika und Indien, aber auch Indonesien und Brasilien. Wir

gehen angesichts fortbestehender struktureller Ungleichgewichte davon aus, dass

sich die Kapitalabflüsse aus den Emerging Markets bis auf weiteres fortsetzen

werden, und nehmen unsere Position bei Emerging Market Bonds deshalb deutlich

zurück.

Rohöl: Preise steigen wegen Syrienkonflikt

Wiederkehrende Krisensituationen im Nahen Osten lösen reflexartig einen Anstieg

der Rohölpreise aus. So auch diesmal. Der Preis für Rohöl der Sorte Brent ist

auf den höchsten Stand seit mehreren Monaten angesprungen. Obwohl wir

Krisenszenarien wie eine Schliessung des Suez-Kanals für übertrieben erachten,

halten wir weitere Preissteigerungen beim Öl für wahrscheinlich und bauen

deshalb unsere Position bei Rohstoffen geringfügig aus. Rohöl dient somit als

Absicherung, falls die Aktienmärkte angesichts einer Eskalation des

Syrienkonflikts unter Druck geraten sollten.

Ihre Kontaktperson:

Thomas Härter, Leiter Anlagestrategie,

Telefon +41 58 344 49 46, thomas.haerter@swisscanto.ch

Swisscanto Asset Management AG, Waisenhausstrasse 2, 8021 Zürich

www.swisscanto.ch

Blog: blog.swisscanto.ch

Twitter: @swisscanto

Swisscanto - ein führender Asset Manager

In der Schweiz ist Swisscanto einer der führenden Anlagefondsanbieter,

Vermögensverwalter und Anbieter von Lösungen der beruflichen und privaten

Vorsorge. Das Gemeinschaftsunternehmen der Schweizer Kantonalbanken verwaltet

Kundenvermögen von CHF 51,4 Mrd. und beschäftigt 400 Mitarbeitende in Zürich,

Bern, Basel, Pully, London, Frankfurt am Main und Luxemburg (Stand 30. Juni

2013).

Als ausgewiesener Spezialist entwickelt Swisscanto qualitativ hochstehende

Anlage- und Vorsorgelösungen für private Anleger, Firmen und Institutionen. Als

Fondsanbieter wird Swisscanto national und international regelmässig

ausgezeichnet. Weiter ist Swisscanto für seine Vorreiterrolle bei nachhaltigen

Anlagen sowie für die jährlich publizierte Studie 'Schweizer Pensionskassen'

bekannt.

pr_02-09-13-swisscanto-investment-update_deu:

http://hugin.info/134397/R/1726624/576194.pdf

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Source: Swisscanto Holding AG via Thomson Reuters ONE

[HUG#1726624]

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