DUBLIN/NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Investor Royalty Pharma gibt sich im Übernahmekampf um das irische Biotechunternehmen Elan vorerst geschlagen. Nach der Entscheidung der Elan-Anteilseigner für einen Aktienrückkauf habe man sich nun entschlossen, die Übernahme nicht mehr weiter zu verfolgen, teilte Royalty Pharma am Dienstag in New York mit.
Damit hat Elan den unerwünschen Käufer erst einmal abgeschüttelt und der monatelange Übernahmekampf ein vorläufiges Ende. Im Februar hatte Royalty Pharma das erste Angebot für Elan vorgelegt. Nach einer Erhöhung boten sie zuletzt 6,7 Milliarden US-Dollar für die Iren. Das Management hatte dies immer noch als zu niedrig abgewiesen und sich mit verschiedenen Maßnahmen wie der Ankündigung teurer Lizenzkäufe oder dem Zukauf von Unternehmen gegen die feindliche Übernahme gestemmt.
Am Montag hatten die Elan-Aktionäre zudem einem milliardenschweren Aktienrückkauf zugestimmt und schlugen sich damit auf die Seite des Managements. Wegen einer Auflage der irischen Regierung blieb Royalty Pharma damit nichts anderes übrig, als sich zurückzuziehen. Dagegen wollte der Investor eigentlich gerichtlich vorgehen, verzichtet jetzt auf diesen Schritt.
Allerdings lässt der Investor offen, ob er noch einmal für Elan bieten will. Denn in der vergangenen Woche hatte der Verwaltungsrat von Elan das Biotechunternehmen offiziell zum Verkauf gestellt. Zu dem eingeleiteten Verkaufsprozess hatten die Iren auch Royalty Pharma eingeladen. Eine Sprecherin wollte sich nicht dazu äußern, ob der Finanzinvestor sich beteiligen wird./mne/fn/kja/zb
Damit hat Elan den unerwünschen Käufer erst einmal abgeschüttelt und der monatelange Übernahmekampf ein vorläufiges Ende. Im Februar hatte Royalty Pharma das erste Angebot für Elan vorgelegt. Nach einer Erhöhung boten sie zuletzt 6,7 Milliarden US-Dollar für die Iren. Das Management hatte dies immer noch als zu niedrig abgewiesen und sich mit verschiedenen Maßnahmen wie der Ankündigung teurer Lizenzkäufe oder dem Zukauf von Unternehmen gegen die feindliche Übernahme gestemmt.
Am Montag hatten die Elan-Aktionäre zudem einem milliardenschweren Aktienrückkauf zugestimmt und schlugen sich damit auf die Seite des Managements. Wegen einer Auflage der irischen Regierung blieb Royalty Pharma damit nichts anderes übrig, als sich zurückzuziehen. Dagegen wollte der Investor eigentlich gerichtlich vorgehen, verzichtet jetzt auf diesen Schritt.
Allerdings lässt der Investor offen, ob er noch einmal für Elan bieten will. Denn in der vergangenen Woche hatte der Verwaltungsrat von Elan das Biotechunternehmen offiziell zum Verkauf gestellt. Zu dem eingeleiteten Verkaufsprozess hatten die Iren auch Royalty Pharma eingeladen. Eine Sprecherin wollte sich nicht dazu äußern, ob der Finanzinvestor sich beteiligen wird./mne/fn/kja/zb