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Nervosität vor US-Jobdaten schickt Schweizer Börse auf Talfahrt

Veröffentlicht am 02.09.2011, 09:55
Aktualisiert 02.09.2011, 10:00
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Zürich, 02. Sep (Reuters) - Konjunktursorgen und die Schuldenkrise haben am Freitag die Schweizer Börse im frühen Geschäft auf Talfahrt geschickt. Die US-Regierung hatte am Vorabend die Märkte erschreckt, als sie signalisierte, sie rechne im laufenden Jahr mit einem deutlich niedrigeren Wirtschaftswachstum als bisher angenommen.

Der SMI der 20 Bluechips notierte um 09:45 Uhr um mehr als zwei Prozent tiefer mit 5410 Punkten. Der breite SPI verlor 2,0 Prozent auf 4940 Zähler.

Um keine unnötigen Risiken einzugehen, verhielten sich die Marktteilnehmer vor dem mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktbericht, der um 14:30 Uhr veröffentlicht wird, vorsichtig. Zudem steht in den USA wegen des Labour Day-Feiertags vom Montag ein langes Wochenende bevor. "Da dürften eher Positionen ab- als aufgebaut werden", sagte ein Händler.

Die Schuldenkrise und der schwache Euro lasteten vor allem auf Bankaktien. Die Papiere der beiden Grossbanken Credit Suisse und UBS sackten um mehr als drei Prozent ab und befanden sich damit in guter Gesellschaft mit ihren deutschen und französischen Mitbewerbern. Der europäische Banken-Sektorindex büsste mehr als zwei Prozent ein.

Konjunktursorgen lasteten auf den zyklischen Papieren wie ABB , Adecco und Richemont , deren Papiere ebenfalls drei Prozent einbüssten.

Mit Einbussen zwischen ein und zwei Prozent schlugen sich die defensiven Werte Nestle , Novartis, Roche und Swisscom besser. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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