Die Aktien von Phillips 66 (NYSE: NYSE:PSX) fielen um 3% nach zwei separaten Ankündigungen, die möglicherweise die Anlegerstimmung beeinflusst haben. Das Energieunternehmen präsentierte sein Investitionsbudget für 2025 und gab den Verkauf einer Pipelinebeteiligung bekannt – beides Faktoren, die wahrscheinlich die Kursentwicklung beeinflussen.
Das Investitionsbudget des Unternehmens für 2025 beläuft sich auf 2,1 Milliarden US-Dollar, wovon 998 Millionen US-Dollar für Erhaltungsinvestitionen und 1,1 Milliarden US-Dollar für Wachstumsprojekte vorgesehen sind. Vorstandsvorsitzender und CEO Mark Lashier betonte das Engagement des Unternehmens für Kapitaldisziplin und strategische Investitionen, die auf Wachstum in der Wertschöpfungskette für Erdgasflüssigkeiten (NGL) und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit im Raffineriegeschäft abzielen.
Das Budget sieht bedeutende Investitionen in verschiedenen Unternehmensbereichen vor:
- Im Midstream-Sektor sind 975 Millionen US-Dollar eingeplant, davon 429 Millionen US-Dollar für Erhaltungsprojekte und 546 Millionen US-Dollar für Wachstumsinitiativen. Ziel ist es, die Position des Unternehmens in wichtigen Förderregionen zu stärken und die Gasverarbeitungskapazität zu erhöhen.
- Der Raffineriesektor wird Investitionen von 822 Millionen US-Dollar erhalten, nahezu gleichmäßig aufgeteilt zwischen Erhaltungs- und Wachstumskapital. Der Fokus liegt hier auf hochrentablen Projekten mit geringem Kapitaleinsatz.
- Zusätzliche Mittel fließen in den Marketing- und Spezialitätensektor sowie in den Rodeo Renewable Energy Complex, der sich auf die Produktion von erneuerbarem Diesel und nachhaltigem Flugkraftstoff konzentriert.
Darüber hinaus gab Phillips 66 den Verkauf seiner 25%igen nicht betriebsführenden Beteiligung an der Gulf Coast Express Pipeline LLC an ein verbundenes Unternehmen von ArcLight Capital Partners, LLC bekannt. Der Verkaufspreis beträgt 865 Millionen US-Dollar, vorbehaltlich möglicher Anpassungen. Mit dieser Transaktion übertrifft Phillips 66 sein selbstgestecktes Ziel von 3 Milliarden US-Dollar für Veräußerungen. Lashier betonte, dass dies Teil der laufenden Bemühungen zur Optimierung des Portfolios und zur Rationalisierung nicht zum Kerngeschäft gehörender Vermögenswerte sei. Dieser strategische Schritt unterstreicht das Bestreben des Unternehmens, seine Vermögensbasis weiterzuentwickeln und seine Position als integrierter Anbieter von nachgelagerter Energie zu stärken.
Die kombinierten Investitionsausgaben von Phillips 66 und seinen Joint Ventures, Chevron Phillips Chemical Company LLC (CPChem) und WRB Refining LP (WRB), werden voraussichtlich insgesamt 3 Milliarden US-Dollar betragen. Dabei wird CPChem weiterhin den Bau petrochemischer Anlagen finanzieren, während sich WRB auf Erhaltungsprojekte konzentriert.
Diese Informationen basieren auf einer offiziellen Pressemitteilung von Phillips 66. Die Reaktion der Unternehmensaktie deutet darauf hin, dass Investoren die Auswirkungen dieser strategischen Entscheidungen auf die zukünftige Performance und finanzielle Stabilität des Unternehmens sorgfältig abwägen.
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