Falschgeldstatistik für das 1. Halbjahr 2012
Wien (APA-ots) - Innerhalb des Euroraums sinkt das Fälschungsaufkommen
weiterhin. In der ersten Hälfte des heurigen Jahres wurden insgesamt
251.000 Euro-Fälschungen aus dem Umlauf sichergestellt. In Österreich
traten im selben Zeitraum 2.951 Stück auf. Europaweit beträgt der
Rückgang im Vergleich zum Vorjahr 15,2 %. Das österreichische
Fälschungsaufkommen weist ein leichtes Plus von 294 Stück auf, bleibt
aber im Vergleich zum geschätzten österreichischen Banknotenumlauf
von 500 Mio. Stück sehr gering.
Europaweit zeichnen die Kategorien EUR 50, EUR 20 und EUR 100 für
insgesamt 94 % des Fälschungsaufkommens verantwortlich. In Österreich
bietet sich ein ähnliches Bild. Hier bestehen 89 % aller Fälschungen
aus EUR 50, EUR 100 und EUR 20. Am häufigsten traten gefälschte
Euro-Banknoten in Wien (24,8 %) und Tirol (23 %) auf. Insgesamt
beträgt die in Österreich verursachte Schadenssumme EUR 202.310 (+
7,4 % im Vergleich zum Vorjahr).
Trotz des leichten Anstiegs bleibt Österreich eines der Länder mit
dem geringsten Fälschungsaufkommen im Euroraum. Der heimische Anteil
an den gesamteuropäischen Fälschungen liegt bei 1,2 %. Um diesen Wert
möglichst gering zu halten, kooperiert die Oesterreichische
Nationalbank (OeNB) erfolgreich mit dem Bundeskriminalamt und setzt
zahlreiche Informationsinitiativen für die österreichische
Bevölkerung.
Das einfache Prüfprinzip FÜHLEN - SEHEN - KIPPEN ermöglicht das
Erkennen echter Banknoten ohne technische Hilfsmittel und schützt so
vor Fälschungen. Kostenlose OeNB-Schulungen zeigen, wie es
funktioniert. Auch bei der 11. Euro-Info-Tour können sich die
Besucherinnen und Besucher im Sommer wieder österreichweit zu
Euro-Experten machen lassen. Begleitend dazu gibt es abermals ein
spezielles Informationsservice für Handelsangestellte. Direkt an
ihrem Arbeitsplatz erfahren sie, wie einfach und effektiv sie sich
und damit auch ihre Kunden vor Fälschungen schützen können.
Informationen dazu finden Sie unter www.oenb.at/euro-bus.
Herausgeber:
Oesterreichische Nationalbank
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: (+43-1) 404 20-6666
http://www.oenb.at
Rückfragehinweis:
Mag. Dr. Gerhard Schulz
Abteilung Banknoten- und Münzenkasse
Tel.: +43-1-40420-1300
gerhard.schulz@oenb.at
Rückfragehinweis:
Oesterreichische Nationalbank
Dr. Christian Gutlederer
Pressesprecher
Tel.: (+43-1) 404 20-6609
mailto:christian.gutlederer@oenb.at
www.oenb.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/156/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0047 2012-07-16/10:12
Wien (APA-ots) - Innerhalb des Euroraums sinkt das Fälschungsaufkommen
weiterhin. In der ersten Hälfte des heurigen Jahres wurden insgesamt
251.000 Euro-Fälschungen aus dem Umlauf sichergestellt. In Österreich
traten im selben Zeitraum 2.951 Stück auf. Europaweit beträgt der
Rückgang im Vergleich zum Vorjahr 15,2 %. Das österreichische
Fälschungsaufkommen weist ein leichtes Plus von 294 Stück auf, bleibt
aber im Vergleich zum geschätzten österreichischen Banknotenumlauf
von 500 Mio. Stück sehr gering.
Europaweit zeichnen die Kategorien EUR 50, EUR 20 und EUR 100 für
insgesamt 94 % des Fälschungsaufkommens verantwortlich. In Österreich
bietet sich ein ähnliches Bild. Hier bestehen 89 % aller Fälschungen
aus EUR 50, EUR 100 und EUR 20. Am häufigsten traten gefälschte
Euro-Banknoten in Wien (24,8 %) und Tirol (23 %) auf. Insgesamt
beträgt die in Österreich verursachte Schadenssumme EUR 202.310 (+
7,4 % im Vergleich zum Vorjahr).
Trotz des leichten Anstiegs bleibt Österreich eines der Länder mit
dem geringsten Fälschungsaufkommen im Euroraum. Der heimische Anteil
an den gesamteuropäischen Fälschungen liegt bei 1,2 %. Um diesen Wert
möglichst gering zu halten, kooperiert die Oesterreichische
Nationalbank (OeNB) erfolgreich mit dem Bundeskriminalamt und setzt
zahlreiche Informationsinitiativen für die österreichische
Bevölkerung.
Das einfache Prüfprinzip FÜHLEN - SEHEN - KIPPEN ermöglicht das
Erkennen echter Banknoten ohne technische Hilfsmittel und schützt so
vor Fälschungen. Kostenlose OeNB-Schulungen zeigen, wie es
funktioniert. Auch bei der 11. Euro-Info-Tour können sich die
Besucherinnen und Besucher im Sommer wieder österreichweit zu
Euro-Experten machen lassen. Begleitend dazu gibt es abermals ein
spezielles Informationsservice für Handelsangestellte. Direkt an
ihrem Arbeitsplatz erfahren sie, wie einfach und effektiv sie sich
und damit auch ihre Kunden vor Fälschungen schützen können.
Informationen dazu finden Sie unter www.oenb.at/euro-bus.
Herausgeber:
Oesterreichische Nationalbank
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: (+43-1) 404 20-6666
http://www.oenb.at
Rückfragehinweis:
Mag. Dr. Gerhard Schulz
Abteilung Banknoten- und Münzenkasse
Tel.: +43-1-40420-1300
gerhard.schulz@oenb.at
Rückfragehinweis:
Oesterreichische Nationalbank
Dr. Christian Gutlederer
Pressesprecher
Tel.: (+43-1) 404 20-6609
mailto:christian.gutlederer@oenb.at
www.oenb.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/156/aom
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