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Presse: Hannover Rück wird Heidelberger Leben nicht komplett übernehmen

Veröffentlicht am 20.08.2013, 08:37
FRANKFURT/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Hannover Rück wird den Lebensversicherer Heidelberger Leben Presseberichten zufolge nicht komplett übernehmen. Bei der geplanten Transaktion mit dem derzeitigen Eigentümer, der britischen Lloyds Bank , gehe es nicht um einen Kauf des Unternehmens, sondern um eine Finanzbeteiligung, berichtet die 'Süddeutsche Zeitung' unter Berufung auf Versicherungskreise am Dienstag. Der Rückversicherer werde sich nicht ins Erstversicherungsgeschäft begeben, da seine Muttergesellschaft Talanx bereits ein großer Erstversicherer ist. Statt an einer Übernahme dürfte Hannover Rück an der Abwicklung interessiert sein. Dabei könnten sie einen Versicherungsbestand übernehmen und ihn von Experten abwickeln lassen, ohne aber Neugeschäft anzunehmen.

Am Sonntag hatte die Londoner 'Sunday Times' berichtet, die Lloyds Bank wolle Heidelberger Leben für 400 Millionen Euro an die Hannover Rück verkaufen. Demnach könnte noch in dieser Woche Vollzug gemeldet werden. Dem Bericht zufolge suchen die Briten bereits seit mehr als zwei Jahren einen Abnehmer für Heidelberger Leben. Die Bank stößt derzeit Unternehmensteile ab. Dies ist eine der EU-Auflagen der Staatshilfe durch Großbritannien, welches 39 Prozent an der Bank hält. Die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' berichtet auf Verweis auf Finanzkreise, die Hannover Rück könnte den Verkauf ermöglichen, in dem sie ein bestimmtes Portfolio übernimmt, beispielsweise das Langlebigkeitsrisiko aus den Lebensversicherungen auf die eigene Bilanz überträgt./fn/she

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