Die neue Sat.1-Serie ‚Alles oder nichts‘ ist schlecht angelaufen. Die erwarteten Zuschauerzahlen wurden nicht erreicht, meldete der ProSiebenSat.1-Konzern in dieser Woche. Damit reißt für die Käufer die Serie schlechter bzw. enttäuschender Nachrichten nicht ab.
Entsprechend schwach gestaltete sich die Kursentwicklung der ProSiebenSat.1-Aktie (DE:PSMGn). Sie hat inzwischen die runde Marke von 20,00 Euro erreicht und droht diese zu durchbrechen. Der Versuch der Käufer, den Wert auf dem Niveau von 21,00 Euro zu stabilisieren, ist damit gescheitert.
Da die abwärtsgerichteten kurzfristigen und langfristigen Trends ungebrochen sind, muss bis auf weiteres mit fallenden Kursen gerechnet werden. Bei entsprechender Dynamik könnte der Kurs der Aktie in den kommenden Wochen leicht auf das Niveau von 15,70 bzw. 14,30 Euro zurückgehen.
Darauf kommt es aus Sicht der Bullen an
Verhindern können die Käufer diesen Abverkauf nur, wenn es ihnen gelingt, die Aktie auf der 20,00-Euro-Marke zu stabilisieren und umgehend einen Anstieg mindestens bis an die 50-Tagelinie zu vollziehen. Diese verläuft aktuell bei 21,97 Euro und weist noch immer abwärts.
Anschließend müsste nicht nur der gleitende Durchschnitt überwunden werden, auch der mittelfristige Abwärtstrend seit Anfang August muss gebrochen werden. Die Käufer stehen somit vor gewaltigen Herausforderungen. Fehlt ihnen dazu auch in den kommenden Tagen die Kraft, bleibt es zumindest an der Börse weiterhin bei dem Motto ‚Alles für die Bären, nichts für die Bullen‘.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.
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