Die ProSiebenSat.1-Aktie (DE:PSMGn) eröffnete den Handel am 8. November mit einer großen Kurslücke zwischen 20,64 und 18,15 Euro. Mit diesem neuerlichen Kurssturz reagierten die Anleger auf die am Vortag veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal. Zwar konnte der Abverkauf der Aktie zwei Tage später auf dem Niveau von 16,64 Euro gestoppt werden, doch wirklich überzeugen können die Bullen seitdem nicht.
Im Chart hat sich nur eine leichte Stabilisierung auf niedrigem Niveau ergeben. Sie wirkt momentan wie eine bärische Flagge und lässt damit nach ihrem Ende weiter fallende Kurse erwarten. Wollen die Käufer dieses negative Bild aufbrechen, müssen sie umgehend jene Zeichen setzen, die in der vergangenen Woche schmerzlich vermisst wurden.
Es muss wesentlich mehr Dynamik aufkommen und der Kurs muss endlich Anstalten machen, in die große Kurslücke eindringen und diese auch schließen zu wollen. Ein Schluss des Gaps setzt inzwischen auch einen Anstieg über die 50-Tagelinie voraus, da diese in der Zwischenzeit auf 20,11 Euro zurückgefallen ist.
Ein weiterer Rückfall muss einkalkuliert werden
Dass es kurzfristig zu einer solchen Entwicklung kommt, ist eher unwahrscheinlich. Mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit muss deshalb damit gerechnet werden, dass die bärische Flagge nach unten aufgelöst wird und eine weitere Abwärtswelle gestartet wird. Sie könnte den Kurs in den verbleibenden Wochen des Jahres auf das Niveau von 15,60 Euro hinabführen. Wenn alle Dämme brechen, kann auch ein Rückfall auf 11,55 Euro nicht ausgeschlossen werden.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.