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ROUNDUP 2: Deutsche Telekom fährt trotz Boom in den USA weniger Gewinn ein

Veröffentlicht am 11.08.2016, 13:22
Aktualisiert 11.08.2016, 13:25
© Reuters.  ROUNDUP 2: Deutsche Telekom fährt trotz Boom in den USA weniger Gewinn ein
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(Neu: Aussagen des Managements aus Telefonkonferenz.)

BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom (XETRA:DTEGn) sieht sich ungeachtet eines Gewinnrückgangs im abgelaufenen Quartal weiter auf gutem Kurs. Für das Management um Chef Tim Höttges ist der trotz des Booms in den USA sinkende Überschuss kein Grund zur Sorge. Die ambitionierten Wachstumsziele in diesem Jahr und auch mittelfristig haben die Bonner nach Aussagen vom Donnerstag weiter fest im Visier. Zunehmend setzt der Dax-Konzern neben dem kräftigen Aufwind in den USA dabei auch auf das Breitbandgeschäft in Deutschland. Hier gab es Lichtblicke. Zum ersten Mal seit der Liberalisierung des Telekommarktes 1998 seien die Serviceumsätze im Festnetzgeschäft in Deutschland in einem Quartal nicht gesunken, sagte Höttges. Getrieben war das Abschneiden insbesondere von den Bündelangeboten aus schnellem Internet und Fernsehen, die die Telekom derzeit an die Kundschaft bringt. Die Umsätze mit Breitbandkunden - also ab DSL bis rauf zu Vectoring- und Glasfasersanschlüssen und inklusive Fernsehangeboten - kletterten im zweiten Quartal im Jahresvergleich um 1,8 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Höttges führte das Abschneiden auf die erneut gestiegenen Investitionen in den Ausbau der Netze zurück. Mehr und mehr Anschlüsse basieren demnach zumindest in Teilen auf Glasfasertechnik. Mit der Zahl der neuen Breitbandkunden will die Telekom sich noch nicht zufrieden geben. Im laufenden Jahr sollen es mehr werden als im Vorjahr. Zudem soll der Marktanteil bei neuen Breitbandverträgen zulegen. Zuletzt lag er nur bei einem Fünftel, sagte Höttges. Der Gewinn des Konzerns ging insgesamt um 12,8 Prozent auf 621 Millionen Euro zurück, weil die Telekom mehr für die Netze und in den USA vermietete Endgeräte abschrieb als vor einem Jahr. Umsatz und operatives Ergebnis kletterten dank des Kundenzustroms bei T-Mobile US (NASDAQ:TMUS) (NYS:TMUS) im zweiten Quartal aber weiter kräftiger als bei den meisten großen Konkurrenten.

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