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ROUNDUP 2: Nintendo geht in Vergnügungsparks

Veröffentlicht am 07.05.2015, 15:50
Aktualisiert 07.05.2015, 17:54
© Reuters.  ROUNDUP 2: Nintendo geht in Vergnügungsparks
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(neu: Mehr Hintergrund.)

TOKIO (dpa-AFX) - Beliebte Nintendo-Figuren wie Super Mario oder Zelda sollen bald in Freizeitparks auftauchen. Auf der Suche nach neuen Erlösquellen entwickeln Nintendo und der Unterhaltungs-Riese Universal Attraktionen, die auf Spiele-Welten des japanischen Konzerns basieren. Details soll es später geben. Universal hat Parks in den USA, Japan und Singapur.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr kehrte Nintendo (TOKYO:7974) dank des günstigen Wechselkurses des Yen in die Gewinnzone zurück. Das sind die ersten schwarzen Zahlen seit vier Jahren. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab, fiel zum Bilanzstichtag 31. März unterm Strich ein Gewinn von 41,8 Milliarden Yen (310 Mio Euro) an. Im vergangenen Jahr hatte noch ein Verlust von 23,2 Milliarden Yen in den Büchern gestanden.

In operativer Rechnung erwirtschaftete Nintendo einen Ertrag von 24,7 Milliarden Yen. Allerdings hatte Nintendo anfangs mit deutlich mehr Gewinn gerechnet, die Prognose dann aber halbiert. Der Umsatz sank um 3,8 Prozent auf 549,8 Milliarden Yen.

Die Verkäufe der Spielekonsole Wii U stiegen dank Spielen wie "Mario Kart 8" um fast ein Viertel auf rund 3,4 Millionen Geräte. Das ist allerdings immer noch deutlich weniger als die Rivalen Sony (FSE:SON1) (SQ1:SON) mit seiner Playstation und Microsoft (FSE:MSF) (NASDAQ:MSFT) mit der Xbox verkaufen. Insgesamt brachte Nintendo seit dem Start im November 2012 bisher 9,5 Millionen Wii-U-Geräte in den Markt.

Die Verkäufe der mobilen Spielekonsole Nintendo 3DS sanken dagegen von 12,2 auf gut 8,7 Millionen Geräte. Erst nach einem Update auf eine neuere Modellgeneration habe der Absatz im Jahresverlauf etwas angezogen. Die Smartphones sind inzwischen zu einer mächtigen Konkurrenz in dem Bereich geworden. Nintendo kündigte Mitte März nach jahrelangem Zögern den Einstieg ins App-Geschäft an. Die neuen Spiele sollen in Kooperation mit dem Internet-Konzern DeNA entwickelt werden.

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Nintendo-Chef Satoru Iwata kündigte zudem eine Zusammenarbeit mit den Vergnügungsparks des Unterhaltungsriesen Universal an. Details dazu solle es allerdings erst später geben. Nintendo will seine Zukunft auch mit einem bisher nur in Grundzügen vorgestellten Gesundheits-Gerät sichern.

Für das laufende Geschäftsjahr stellte Nintendo eine Verdoppelung des operativen Gewinns auf 50 Milliarden Yen in Aussicht.

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