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ROUNDUP: Volle Auftragsbücher bei Kuka - Anlagenbauer hebt die Prognose an

Veröffentlicht am 06.08.2014, 10:05
Aktualisiert 06.08.2014, 10:06
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AUGSBURG (dpa-AFX) - Der Roboter- und Anlagenbauer Kuka F:KU2 profitiert von der zunehmenden Automatisierung in der Autoindustrie und anderen Branchen. Nach einem starken Quartal hob das im MDax notierte Unternehmen aus Augsburg am Mittwoch seine Prognose für das Gesamtjahr an. Volle Auftragsbücher und ein Umsatzrekord, vor allem dank Bestellungen aus China, geben Zuversicht. "Wir erwarten für das zweite Halbjahr eine Fortsetzung unseres profitablen Wachstums", sagte Vorstandschef Till Reuter laut Mitteilung. An der Börse kamen die Zahlen gut an.

Insgesamt kalkuliert Kuka nun mit Umsatzerlösen von rund 2 Milliarden Euro. Davon sollen rund 6,5 Prozent als Ergebnis vor Zinsen und Steuern hängenbleiben (Ebit:Marge). Bisher war das Umsatzziel 1,9 bis 2 Milliarden Euro bei einer Ebit-Marge von 6 Prozent. Kuka profitiert von einem weltweiten Trend zur Automatisierung von Produktionsprozessen. Aus der Automobilindustrie kommen die größten Kunden, stark ist auch der Flugzeugbau. In der Medizintechnik, in der Logistik sowie in der Metall- und Kunststoffindustrie fasst das Unternehmen außerdem Fuß. Im Jahresverlauf erwartet Kuka vor allem eine gute Nachfrage aus den USA und aus China.

Die Aktien von Kuka gehörten am Vormittag mit einem Plus von 0,57 Prozent zu den wenigen Gewinnern in einem fallenden MDax F:MDAX. Während einige Marktbeobachter von starken Zahlen sprachen und die angehobene Prognose lobten, warnten andere vor steigendem Wettbewerbsdruck. Das Auftragswachstum könne sich abbremsen.

Im zweiten Quartal stieg der Umsatz um 15,7 Prozent auf 506,1 Millionen Euro. Dabei half unter anderem auch die auf Industrieroboter spezialisierte Unternehmensgruppe Reis, die Kuka hinzugekauft hat. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag 17,6 Prozent höher bei 34,1 Millionen Euro, und das obwohl Kuka die Integration der Reis-Gruppe im zweiten Quartal noch 3 Millionen Euro kostete. Nach Steuern blieben 10,3 Millionen Euro hängen. Das waren 17,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Grund sind Kosten für den vorzeitigen Rückkauf einer Hochzinsanleihe. Ohne diesen Effekt wäre das Nettoergebnis deutlich gestiegen.tb

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