Nvidia hat seit unserer Empfehlung im November um 197% zugelegt. Ist jetzt der Moment zu verkaufen? 🤔Mehr erfahren

ROUNDUP/Aktien Europa: Minus am Freitag - Dennoch bester Jahresstart seit 1989

Veröffentlicht am 30.01.2015, 18:15
ROUNDUP/Aktien Europa: Minus am Freitag - Dennoch bester Jahresstart seit 1989
UK100
-
FCHI
-
STOXX50
-
BT
-
CRDI
-

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Sorgen über die Entwicklung in Griechenland und Verluste an den US-Börsen haben die europäischen Börsen am Freitag belastet. Trotz der Verluste am letzten Handelstag des Monats verzeichneten die Aktienmärkte in Europa dank der EZB-Geldschwemme aber den besten Jahresauftakt seit 1989. Der breit gestreute Stoxx 600 Europa stieg im Januar um knapp 7,2 Prozent. Am Freitag gab er jedoch wie die meisten wichtigen Indizes nach.

Der EuroStoxx 50 (DJ Euro Stoxx 50) büßte zum Wochenausklang 0,60 auf 3351,44 Punkte ein, während der CAC 40 (CAC 40) in Paris 0,59 Prozent auf 4604,25 Punkte nachgab. In London verlor der FTSE 100 (ISE:UKX) 0,90 Prozent auf 6749,40 Punkte. Deutliche Verluste gab es erneut in Athen. Dort verlor der auch als ASE bekannte Leitindex Athex Composite weitere 1,6 Prozent. Damit summiert sich der Verlust des Index seit dem Wahlsieg des Linksbündnisses Syriza am vergangenen Wochenende auf rund 14 Prozent.

Europaweit gaben vor allem die Bank- und Telekomaktien nach. Im Finanzsektor sorgte wieder einmal ein Bericht über einen noch höheren Kapitalbedarf der italienischen Krisen- und Skandalbank Monte dei Paschi für Verunsicherung. Die Papiere von Monte dei Paschi verloren knapp acht Prozent und bauten damit ihre ohnehin schon hohen Verluste der vergangenen Monate noch aus. In ihrem Fahrwasser gehörte die italienische Großbank Unicredit mit einem Abschlag von knapp drei Prozent zu den größten Verlierern im EuroStoxx 50.

Im Telekomsektor sorgten die Zahlen des britischen Konzerns BT Group für Ernüchterung. Dessen Aktien gaben um 2,6 Prozent nach und belasteten damit auch andere Werte der Branche, die zuletzt gut gelaufen war. In London gab zudem die Aktie des der British-Airways-Mutter IAG nach dem Einstieg von Qatar Airways um 3,46 Prozent nach.

In Großbritannien standen zudem die Papiere von Lebensmittelhändlern unter Druck. Die Aktien von Sainsbury (ISE:SBRY) (FSE:SUY) und Morrison (Wm.) Supermarkets (ISE:MRW) (BER:MZP) verloren jeweils rund drei Prozent. Der britische Wirtschaftsminister Vince Cable belastete die Branche mit einer Parlamentsinitiative, die hohe Strafen für Supermarktketten vorsieht, die ihre Zulieferer gängeln.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.