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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: EuroStoxx trotz weiterer Verluste mit Wochenplus

Veröffentlicht am 11.02.2022, 18:37
Aktualisiert 11.02.2022, 18:45
© Reuters.
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben am Freitag nachgegeben und mehrheitlich ihre leichten Vortagesverluste ausgeweitet. Erneut schwächelnde US-Börsen und die Spannungen in der Ukraine sorgten für ein Abbröckeln der Kurse. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) verlor 1,00 Prozent auf 4155,23 Punkte. Auf Wochensicht erholte sich der Leitindex der Eurozone damit immer noch um 1,7 Prozent.

Unter den großen Länderbörsen sank der französische Cac 40 am Freitag um 1,27 Prozent auf 7011,60 Punkte und auch der spanische Ibex 35 schloss schwach. Für den britischen FTSE 100 ging es um 0,15 Prozent auf 7661,02 Zähler nach unten.

Schienen die europäischen Börsen die hohe US-Inflation am Vortag noch recht gelassen wegzustecken, war davon nun kaum mehr etwas zu spüren. Die Abgaben an der Wall Street wegen des hartnäckigen Preisanstiegs zeugen von der Verunsicherung, die auch auf Europa übergriff. Für die Kapitalmärkte bedeute der starke Preisauftrieb in den Vereinigten Staaten, "dass sie mit stärkeren Gegenmaßnahmen der US-Notenbank rechnen müssen", merkte Chefvolkswirt Ulrich Kater von der Deka an. "Die Anzahl der erwarteten Zinsanhebungen für die USA erhöhte sich auf sieben Schritte für dieses Jahr."

In Europa klammern sich Anleger indes noch an die Hoffnung, dass die Europäische Zentralbank dem Kurs der US-Notenbank nicht so rasch folgen wird. "Hier haben die europäischen Volkswirtschaften bessere Karten, denn der Inflationsdruck durch Löhne und Mieten ist deutlich geringer als in den Vereinigten Staaten", sagte Kater.

An der Spitze der Verlierer im Branchentableau stand der zinssensible Technologiesektor mit minus 2,2 Prozent. Aber auch der Bereich Pharma reihte sich unter die schwächeren Sektoren ein und gab um 1,4 Prozent nach. Zu den größten Verlierern zählte der Diabetesspezialist Novo Nordisk (NYSE:NVO) mit minus 4,5 Prozent. Roche (SIX:RO) gaben um 1,9 Prozent nach. Zwar legten die Schweizer neue positive Daten zu den Augenmitteln Vabysmo und Susvimo vor, litten wohl aber unter Kurszielsenkungen einiger Banken.

Autowerte zählten am Freitag zu den besten Werten. Besser als erwartete Eckdaten von Mercedes-Benz stützten den Sektor, der um 1,0 Prozent zulegte. Volvo Car büßten indes in Stockholm nach Zahlen 4,7 Prozent ein. Verluste aus einem Gemeinschaftsunternehmen hätten die Ergebnisse belastet, kommentierte JPMorgan (NYSE:JPM). Goldman Sachs (NYSE:GS) verwies darauf, dass es noch keinen Ausblick gegeben habe.

In London zogen die Anteile von British American Tobacco (LON:BATS) um 3,0 Prozent an, denn der Tabakkonzern erwartet, im laufenden Jahr noch profitabler zu werden. Vodafone (LON:VOD) stiegen um 0,3 Prozent. Der Telekomkonzern lehnte ein Übernahmeangebot des Branchenkollegen Iliad und Apax Partners für sein Italien-Geschäft ab und erstickte damit mögliche weitere Gespräche im Keim. Iliad will sein Bemühen nun einstellen - Iliad Italia werde seine eigenständige Strategie im Land weiterführen, hieß es von den Franzosen als Reaktion auf die Abfuhr der Briten./ck/he

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