FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem deutlichen Rücksetzer vom Vortag ist der deutsche Aktienmarkt zum Wochenschluss zwar freundlich gestartet. Noch innerhalb der ersten Handelsstunde gab der Dax die Gewinne wieder ab und bewegte sich anschließend um den Vortagesschlusskurs. Zuletzt stand er 0,03 Prozent tiefer bei 8.349,81 Punkten. Tags zuvor hatte er wegen der Unsicherheit um die wirtschaftliche Verfassung des Impulsgebers China sowie die weitere US-Geldpolitik eine zwölftägige Gewinnserie abgebrochen und 2,10 Prozent verloren. Der MDax rückte am Freitagmorgen um 0,08 Prozent auf 13.995,09 Punkte vor und der TecDax stieg um 0,17 Prozent auf 962,63 Punkte. Für den EuroStoxx 50 ging es um 0,05 Prozent nach oben auf 2.778,29 Punkte.
GEMISCHTE VORGABEN - NIKKEI ZEIGT HOHE NERVOSITÄT
Die leichte Erholung der wichtigsten US-Indizes bis zum Handelsende - sie hatten ihr Minus eingedämmt - dürfte den Markt zunächst stützen, sagte Marktstratege Stan Shamu von IG. Allerdings sei das Vertrauen der Anleger in den Aufwärtstrend etwas angeschlagen. Im tags zuvor um über sieben Prozent abgerutschten Nikkei-225-Index ist die Nervosität besonders offensichtlich. Einer ersten Erholung vor der Mittagspause folgte zeitweise ein weiterer Rutsch um rund dreieinhalb Prozent unter 14.000 Punkte, bevor er zuletzt im Plus schließen konnte. Neue Impulse erwarten sich Anleger hierzulande vom deutschen Ifo-Geschäftsklima und am frühen Nachmittag vom US-Auftragseingang langlebiger Güter.
Auf Unternehmensseite ist die Nachrichtenlage wie im bisherigen Wochenverlauf dünn. Bester Dax-Wert war Linde mit plus 1,26 Prozent nach einer positiven Studie von Bernstein. Analyst Jeremy Redenius begründete seine Empfehlung mit deutlich verbesserten Umsatz- und Ergebnisaussichten für den Industriegasespezialisten. Bereits getätigte Investitionen sollten ab dem kommenden Jahr spürbar werden. Auch ThyssenKrupp profitierten mit einem Aufschlag von 1,05 Prozent laut Händlern von einem Analystenkommentar - hier von der HSBC.
Nur optisch schwachen waren Papiere der Deutschen Bank und von Lanxess , die heute ihre Dividende für das Vorjahr ausgeschüttet haben. Gleiches gilt für Salzgitter im MDax, Freenet und LPKF Laser aus dem TecDax sowie Amadeus Fire aus dem SDax. United Internet und VTG konnten derweil sogar zulegen./ag/rum
GEMISCHTE VORGABEN - NIKKEI ZEIGT HOHE NERVOSITÄT
Die leichte Erholung der wichtigsten US-Indizes bis zum Handelsende - sie hatten ihr Minus eingedämmt - dürfte den Markt zunächst stützen, sagte Marktstratege Stan Shamu von IG. Allerdings sei das Vertrauen der Anleger in den Aufwärtstrend etwas angeschlagen. Im tags zuvor um über sieben Prozent abgerutschten Nikkei-225-Index ist die Nervosität besonders offensichtlich. Einer ersten Erholung vor der Mittagspause folgte zeitweise ein weiterer Rutsch um rund dreieinhalb Prozent unter 14.000 Punkte, bevor er zuletzt im Plus schließen konnte. Neue Impulse erwarten sich Anleger hierzulande vom deutschen Ifo-Geschäftsklima und am frühen Nachmittag vom US-Auftragseingang langlebiger Güter.
Auf Unternehmensseite ist die Nachrichtenlage wie im bisherigen Wochenverlauf dünn. Bester Dax-Wert war Linde mit plus 1,26 Prozent nach einer positiven Studie von Bernstein. Analyst Jeremy Redenius begründete seine Empfehlung mit deutlich verbesserten Umsatz- und Ergebnisaussichten für den Industriegasespezialisten. Bereits getätigte Investitionen sollten ab dem kommenden Jahr spürbar werden. Auch ThyssenKrupp profitierten mit einem Aufschlag von 1,05 Prozent laut Händlern von einem Analystenkommentar - hier von der HSBC.
Nur optisch schwachen waren Papiere der Deutschen Bank und von Lanxess , die heute ihre Dividende für das Vorjahr ausgeschüttet haben. Gleiches gilt für Salzgitter im MDax, Freenet und LPKF Laser aus dem TecDax sowie Amadeus Fire aus dem SDax. United Internet und VTG konnten derweil sogar zulegen./ag/rum