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Aktien Frankfurt Schluss: Anleger setzen auf Lösung des Zollstreits

Veröffentlicht am 08.01.2019, 18:07
Aktualisiert 08.01.2019, 18:10
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Anleger setzen auf Lösung des Zollstreits
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Investoren an den Finanzmärkten haben am Dienstag den erhofften Durchbruch bei den Handelsgesprächen zwischen China und den USA schon mal ein Stück weit vorweggenommen. Der Leitindex Dax (DAX) schloss mit einem Plus von 0,52 Prozent auf 10 803,98 Punkte. Der Index der mittelgroßen Werte MDax (MDAX) legte um 1,42 Prozent auf 22 487,68 Zähler zu.

Ein Tweet des US-Präsidenten Donald Trump, demzufolge die Gespräche mit China sehr gut liefen, hatte die Kurse zwischenzeitlich noch etwas deutlicher angetrieben. Da es noch keine offiziellen Ergebnisses der Konsultationen gab, wurden die Anleger zum Handelsende hin allerdings etwas vorsichtiger. Erneut schwache Daten aus der deutschen Industrie rückten erst einmal in den Hintergrund. So war die Gesamtproduktion in Deutschland im November im Monatsvergleich überraschend und deutlich gefallen.

Marktanalyst Christian Schmidt von der Landesbank Helaba warnte vor zu viel Euphorie nach der jüngsten Erholung des Aktienmarktes. "Die Unsicherheiten dominieren", betonte er und verwies auf die zunehmende Skepsis der Marktteilnehmer in puncto allgemeiner Wirtschaftsentwicklung.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) rückte um 0,70 Prozent auf 3054,94 Punkte vor. Auch der Cac 40 in Paris und der FTSE 100 (GB0001383545) in London legten zu.

Die Papiere des Dax-Schwergewichts Bayer (4:BAYGN) stiegen an der Spitze des Index um 2,58 Prozent, nachdem der mittlerweile zu dem Agrarchemie- und Pharmakonzern gehörende US-Saatguthersteller Monsanto (NYSE:MON) in Indien einen wichtigen Patentstreit gewonnen hatte.

Autoaktien waren angesichts der Hoffnungen auf eine Einigung im Zollstreit zwischen China und den USA ebenfalls zum Teil gefragt. Zudem gab es Spekulationen, dass die chinesische Regierung den Autoabsatz 2019 ankurbeln will. Während die Aktien von Daimler (4:DAIGn) und Volkswagen (4:VOWG_p) etwas deutlicher zulegten, reichte es für BMW (4:BMWG) nur für ein kleines Plus. Für die Anteilscheine des Autozulieferers und Reifenherstellers Continental (4:CONG) ging es um rund anderthalb Prozent nach oben.

Die Anteilscheine von Evotec (4:EVTG) zogen im MDax nach einer Meilensteinzahlung nach Fortschritten in der strategischen Partnerschaft mit dem US-Konzern Celgene (2:CELG) um 3,50 Prozent an. Airbus (9:AIR)-Aktien stiegen um 3,79 Prozent. Der Flugzeugbauer erreichte sein Auslieferungsziel 2018 doch noch.

Eine Kaufempfehlung der Commerzbank (DE:CBKG) bescherte den Papieren des Verpackungsspezialisten Gerresheimer (0:GXId) ein Plus von 4,53 Prozent. Spitzenreiter im MDax waren aber die Aktien des Modekonzerns Hugo Boss (4:BOSSn) mit plus 5,49 Prozent, nachdem die Analysten der britischen Bank HSBC (3:HSBA) sie zu einem ihrer Branchenfavoriten 2019 erklärt hatten.

Unter den Verlierern waren am Dienstag die Grenke (4:GLJn)-Aktien mit einem Minus von mehr als 6 Prozent im Kleinwerteindex SDax (SDAX). Die Privatbank Berenberg blickt pessimistischer auf den Finanzdienstleister und strich ihre Kaufempfehlung. Im Dax hatten die Aktien des Medizin- und Gesundheitskonzerns Fresenius (DE:FREG) mit einem Verlust von 2,44 Prozent die rote Laterne inne.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,09 Prozent am Vortag auf 0,12 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) fiel um 0,18 Prozent auf 141,68 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) sank um 0,03 Prozent auf 163,73 Zähler.

Der Kurs des Euro war nach einigen Schwankungen letztlich wenig verändert bei zuletzt 1,1443 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1440 Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8741 Euro gekostet.

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