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ROUNDUP/Aktien New York: Durchwachsene Konjunkturdaten sorgen für Verluste

Veröffentlicht am 28.09.2015, 17:02
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien New York: Durchwachsene Konjunkturdaten sorgen für Verluste
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NEW YORK (dpa-AFX) - Verluste haben am Montag den Start der US-Börsen dominiert. Schwache Konjunkturdaten aus China sowie durchwachsene aus der US-Wirtschaft belasteten. Dazu gesellte sich der unvermindert weite Kreise ziehende VW-Abgasskandal, der auf die Stimmung an den europäischen Handelsplätzen drückte und auch die Autoaktien in den USA nach unten zog.

Der Dow-Jones-Industrial-Index (US 30) büßte im frühen Geschäft 0,94 Prozent auf 16 162,01 Punkte ein. Der breite S&P-500-Index (S&P 500) sank um 1,24 Prozent auf 1907,42 Punkte und an der technologielastigen Nasdaq-Börse fiel der der Auswahlindex Nasdaq 100 um 1,43 Prozent auf 4164,52 Punkte.

In China waren im August die Gewinne der Industrieunternehmen den dritten Monat in Folge gesunken und setzten damit die Ölpreise weiter unter Druck. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI etwa sank zuletzt um etwas mehr als ein Prozent auf 45,19 US-Dollar. In den USA waren hingegen die Konsumausgaben im August etwas stärker als erwartet gestiegen und zeigten sich damit laut Analysten robust, die aktuellen Inflationsdaten jedoch lagen weiterhin auf sehr niedrigem Niveau. Zudem waren im August die noch nicht vollständig abgeschlossenen Hausverkäufe überraschend zurückgegangen.

Während Autowerte - wie bereits in der vergangenen Woche - weiter von Anlegern gemieden wurden und Ford (NYSE:F) (FSE:FMC1) und General Motors (GM) (NYSE:GM) jeweils etwas mehr als ein Prozent verloren, zählten die Papiere von Alcoa (NYSE:AA) (ETR:ALU) am US-Aktienmarkt zu den gefragteren Werten mit einem Aufschlag von 3,80 Prozent. Der Aluminiumkonzern spaltet sich auf: Die klassische Herstellung von Rohmaterialien wird von technologisch anspruchsvolleren Produkten getrennt und beide Bereiche sollen an die Börse.

Im Dow zogen weiterhin die Anteilsscheine von Caterpillar (NYSE:CAT) (XETRA:CAT1) Aufmerksamkeit auf sich und gaben zuletzt rund 2 Prozent ab. Am vergangenen Donnerstag hatte der Baumaschinenhersteller seine Umsatzerwartung gekappt. Nun senkte das Analysehaus Jefferies sein Kursziel für die Aktie.

Das Thema Zusammenschlüsse bewegte ebenfalls. Die Papiere des Kabelriesen Liberty Global (NASDAQ:LBTYA) büßten etwas mehr als 5 Prozent ein, nachdem die Gespräche mit dem britischen Telekomkonzern Vodafone (FSE:LONDON:VOD) (ISE:VOD) abgebrochen wurden. Die beiden waren sich in den Verhandlungen um einen Tausch von Geschäftsteilen nicht einig geworden. In der Gasbranche büßten die Aktien von Energy Transfer Equity (ETE) (NYSE:ETE) 10 Prozent ein und Williams (NYSE:WMB) knapp 9 Prozent. Das vom Pipeline-Magnat Kelcy Warren kontrollierte Unternehmen ETE kauft den auf den Transport und die Weiterverarbeitung von Gas spezialisierten Konzern Williams für inklusive Schulden rund 37,7 Milliarden US-Dollar.

Ein Minus von etwas mehr als 2 Prozent verbuchte zudem der Mobilfunk-Konzern Sprint (NYSE:S) (FSE:SRN). Im kommenden Jahr will er erneut eine große Frequenzauktion sausen lassen.

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