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ROUNDUP/Aktien New York: Indizes bauen Gewinne aus - Inflationsdaten im Fokus

Veröffentlicht am 12.03.2024, 16:27
Aktualisiert 12.03.2024, 16:30
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Die träge in die Woche gestarteten New Yorker Börsen haben am Dienstag zugelegt. US-Inflationsdaten hatten zunächst nur wenig Einfluss auf die Kurse. Der Dow Jones Industrial stieg zuletzt um 0,57 Prozent auf 38 992,03 Punkte. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,94 Prozent auf 5165,84 Punkte hoch. Der technologielastige Nasdaq 100 gewann 1,18 Prozent auf 18 164,41 Punkte.

Die amerikanischen Verbraucherpreise für den Februar belegten eine überraschende Beschleunigung des Preisauftriebs. Analysten hatten hingegen eine gegenüber dem Vormonat unveränderte Inflationsrate erwartet. Dagegen ging die Kerninflationsrate zurück - wenn auch nicht so deutlich wie prognostiziert.

Letztere ist für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed besonders wichtig. Denn sie gibt den allgemeinen Preistrend nach Meinung von Fachleuten besser wieder als die Gesamtrate, da schwankungsanfällige Komponenten wie Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden.

An den Finanzmärkten werden für dieses Jahr überwiegend Zinssenkungen ab Juni erwartet. Vertreter der Fed haben die Erwartungen zuletzt gedämpft. Man wolle zunächst die weitere Inflationsentwicklung abwarten. Eine erste Zinssenkung vor der Jahresmitte "dürfte nun endgültig vom Tisch sein", kommentierte Dirk Chlench, Volkswirt bei der Landesbank Baden-Württemberg. Am Markt gehen viele Anleger aber nach wie vor davon aus, dass im Juni die lang ersehnte Wende in der Geldpolitik kommt.

An den US-Börsen (ETR:SXR4) stach Oracle (NYSE:ORCL) nach Zahlen mit einem Kurssprung von elf Prozent heraus. Zeitweise erreichten die Aktien ein Rekordhoch. Auch der Softwarehersteller profitiert vom KI-Boom, der die Bewertungen im Technologiewerte seit Monaten in immer neue Höhen treibt. Analysten lobten den unerwartet starken Bericht zum dritten Geschäftsquartal vor allem auch deshalb, weil der Konzern im zuletzt schwierigen Cloud-Geschäft wieder Fuß fassen konnte.

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Für die Anteilsscheine von Dow-Spitzenreiter 3M (NYSE:MMM) ging es um vier Prozent bergauf. Der Technologiekonzern punktete mit der Ankündigung eines Chefwechsels. Nach einer turbulenten Zeit unter dem langjährigen Vorgänger Mike Roman soll William Brown ab Mai den Posten übernehmen. Der neue 3M-Lenker leitete früher das Rüstungsunternehmen L3Harris (NYSE:LHX) Technologies.

Dagegen büßten die schon vortags schwachen Boeing (NYSE:BA) -Titel weitere 3,5 Prozent ein und notierten so niedrig wie zuletzt Ende Oktober. Der angeschlagene Flugzeugbauer legte auch Absatz- und Auftragszahlen für den Februar vor. Boeing steckt in einer Krise, nachdem im Januar bei einer Boeing 737-9 Max von Alaska Airlines kurz nach dem Start ein Rumpf-Teil herausgebrochen war. Am Vortag war ein weiterer Zwischenfall mit vielen Verletzten wegen eines "technischen Problems" bekannt geworden. Im Sog von Boeing verbilligten sich die Titel des Flugzeugrumpf-Herstellers Spirit Aerosystems, den Boeing übernehmen will, um 4,1 Prozent.

Die Fluggesellschaft Southwest Airlines (NYSE:LUV) will wegen der anhaltenden Lieferprobleme von Boeing ihre Kapazitäten und Investitionen im laufenden Jahr reduzieren. Auch ihre Finanzziele will die Airline überdenken, was ihr selbst einen Kursrutsch von fast 15 Prozent einbrockte.

Für die Aktien von United Airlines (NASDAQ:UAL) ging es um 2,8 Prozent bergab, nachdem die Konkurrentin angekündigt hatte, Boeing keine Flugzeuge des Typs 737-10 Max mehr abnehmen zu wollen. Stattdessen will United Maschinen des kleineren Modells 737-9 Max kaufen und auch beim europäischen Boeing-Rivalen Airbus (EPA:AIR) Flugzeuge ordern.

Abseits der Flugbranche sackten die Papiere von Acadia Pharmaceuticals um mehr als 15 Prozent ab. Für den Konzern haben sich die Hoffnungen auf ein neues Schizophrenie-Mittel nicht erfüllt, eine fortgeschrittene Studie zeigte nicht die erhoffte Wirksamkeit. Auch für Enttäuschung dürfte nach dem Flop die Ankündigung des Managements sorgen, den entsprechenden Wirkstoff nicht mehr weiter zu erforschen.

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