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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Verluste - Krim-Krise drückt auf die Stimmung

Veröffentlicht am 11.03.2014, 21:37
Aktualisiert 11.03.2014, 22:15
MCD
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ungewissheit über die Entwicklung der Krim-Krise hat am Dienstag auch die Stimmung an den US-Börsen getrübt. Der Dow Jones Industrial (DJI:DJI) schloss 0,41 Prozent tiefer bei 16 351,25 Punkten. Für den breit gefassten S&P 500 (SPI:INX) ging es um 0,51 Prozent auf 1867,63 Punkte nach unten und der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 fiel um 0,40 Prozent auf 3691,50 Punkte.

Wenige Tage vor dem umstrittenen Krim-Referendum erklärte das prorussische Parlament in Simferopol die Unabhängigkeit der Schwarzmeer-Halbinsel von der Ukraine. Der Westen hält den gesamten Abspaltungsprozess allerdings für völkerrechtswidrig. Außenminister Frank-Walter Steinmeier knüpfte die nächste Stufe der EU-Sanktionen gegen Russland direkt an die Volksabstimmung am Sonntag.

MCDONALD'S EROBERN DOW-SPITZE

Zudem warteten die Anleger auf die im Wochenverlauf auf der Agenda stehenden Daten zum US-Einzelhandel, der zuletzt ein Stachel im Fleisch der Konjunkturerholung gewesen sei, schrieb Marktanalyst Jasper Lawler von CMC Markets.

Die Aktien von McDonald's (NYS:MCD) (FSE:MDO) verteuerten sich an der Spitze des US-Leitindex um 3,76 Prozent. Händler verwiesen auf Unternehmensaussagen, denen zufolge der Konzern nach Wegen zur Optimierung der Kapitalstruktur suche. Abseits des US-Leitindex ging es für die Papiere des Einzelhändlers J.C. Penney (NYS:JCP) um knapp drei Prozent nach oben. Sie profitierten einem Händler zufolge von einer Kaufempfehlung der Citigroup. Urban Outfitters (NYS:URBN) büßten hingegen mehr als vier Prozent ein. Laut einem Börsianer trübten verhaltene Aussagen des Einzelhändler zum ersten Geschäftsquartal die Stimmung.

ÜBERNAHME IM BEKLEIDUNGSSEKTOR

Auch eine Übernahme sorgte für Bewegung. Der Bekleidungseinzelhändler Men’s Wearhouse will den kleineren Rivalen Jos. A. Bank für rund 1,8 Milliarden US-Dollar kaufen. Die Aktien von Men’s Wearhouse zogen daraufhin um 4,71 Prozent, die Titel von Jos. A. Bank um fast vier Prozent an.

Der Eurokurs erholte sich im New Yorker Handel etwas. Zuletzt wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3864 Dollar gehandelt und damit nur etwas tiefer als zum Wochenauftakt. Der Kurs richtungweisender zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg am Dienstag um 2/32 Punkte auf 99 26/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,77 Prozent.

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