TOKIO (dpa-AFX) - In Japan ist die Industrieproduktion im April zum fünften Monat in Folge gestiegen. Mit einem saisonbereinigten Anstieg um 1,7 Prozent zum Vormonat legte sie noch stärker zu als im März (+0,9%), wie das japanische Wirtschaftsministerium am Freitag mitteilte. Am Markt war lediglich ein Schub um 0,6 Prozent erwartet worden. Die Produktion nehme in moderatem Tempo an Fahrt auf, hieß es seitens des Ministeriums.
Japan bleibt aber trotz des Expansion in der Deflation stecken. Die Kernverbraucherpreise (ohne frische Lebensmittel) fielen im April im Jahresvergleich um 0,4 Prozent. Es war der sechste Monat in Folge. Der seit März amtierende Gouverneur der Bank von Japan, Haruhiko Kuroda, hatte aggressive Maßnahmen angekündigt, um Inflation zu erzeugen. Die Notenbank strebt eine Inflationsrate von zwei Prozent an. Gleichzeitig setzte sich auch der Rückgang der Arbeitslosigkeit fort. Mit 2,91 Millionen Japanern waren im April nur noch 4,1 Prozent arbeitslos. Damit sank die Arbeitslosenquote den 35. Monat in Serie./fn/jsl
Japan bleibt aber trotz des Expansion in der Deflation stecken. Die Kernverbraucherpreise (ohne frische Lebensmittel) fielen im April im Jahresvergleich um 0,4 Prozent. Es war der sechste Monat in Folge. Der seit März amtierende Gouverneur der Bank von Japan, Haruhiko Kuroda, hatte aggressive Maßnahmen angekündigt, um Inflation zu erzeugen. Die Notenbank strebt eine Inflationsrate von zwei Prozent an. Gleichzeitig setzte sich auch der Rückgang der Arbeitslosigkeit fort. Mit 2,91 Millionen Japanern waren im April nur noch 4,1 Prozent arbeitslos. Damit sank die Arbeitslosenquote den 35. Monat in Serie./fn/jsl