Wien (APA-ots) - Die Allianz in Österreich konnte 2012 ihr Ergebnis
verbessern, rund 20.000 Kunden sowie Marktanteile in den
Personensparten gewinnen. Vor dem Hintergrund der Megatrends
Demografie und Digitalisierung legt die Allianz einen Schwerpunkt auf
den Ausbau ihrer bipolaren Kundenbeziehungen.
'Wir haben den erfreulichen Trend der vergangenen Jahre
fortgesetzt und auch 2012 Kunden sowie Marktanteile gewonnen',
erklärte Dr. Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz
Gruppe in Österreich, am Dienstag vor Journalisten. Das um 29,5
Prozent gesteigerte Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
(EGT) zeige, dass man sich auch in schwierigen Zeiten gesund
entwickeln könne. 'Das Geschäftsmodell der Allianz hat sich einmal
mehr bewährt. Auch in hoch-volatilen Zeiten und Umbrüchen gilt: In
der Ruhe liegt die Kraft', so Littich.
Zwtl.: Marktanteilsgewinne bei Kranken- und Lebensversicherung
Im Bereich Schaden-Unfall wurde die Wachstumsphase des vergangenen
Jahres prolongiert, der Zuwachs bei den Risiken beträgt 57.000. Die
abgegrenzten Bruttoprämien legten von 861,5 Millionen Euro auf 885,4
Millionen Euro (+2,8 Prozent) zu. Bei den Sparten sticht insbesondere
die Kfz-Kaskoversicherung heraus, die um 5,8 Prozent auf 170,8
Millionen Euro wuchs. In der Krankenversicherung stehen die Zeichen
weiter auf Zubau: Die Prämien stiegen von 49,6 Millionen Euro um 6,9
Prozent auf 53,0 Millionen Euro - und übertrafen damit den Markt um
3,5 Prozentpunkte. In der Lebensversicherung gab es eine zweigeteilte
Entwicklung: Die laufende Prämie lag bei 357,6 Millionen Euro und
konnte damit weitgehend gehalten werden, während der Markt 3,7
Prozent einbüßte. Getrieben durch einen auch im Markttrend starken
Rückgang beim Einmalerlagsgeschäft (-18,3 Prozent) gingen die Prämien
von 420,2 Millionen Euro im Jahr 2011 um 3,0 Prozent auf 407,4
Millionen Euro zurück. Über alle Geschäftsbereiche gerechnet, wurde
mit einer abgegrenzten Bruttoprämie von 1.345,8 Millionen Euro (2011:
1.331,3) um 1,1 Prozent mehr eingenommen als im Vorjahr. 'Wir konnten
den Markt - über alle Sparten gerechnet - um 2 Prozent outperformen',
resümierte Littich.
Zwtl.: Bilanz für die Kunden
Im Bereich Schaden-Unfall stiegen die Aufwendungen, bedingt durch
Belastungen aus Naturgefahren, und zwar um 16,4 Prozent von 529,0
Millionen Euro auf 615,5 Millionen Euro. In der Lebensversicherung
wurden mit 345,4 Millionen Euro (2011: 324,7) um 6,4 Prozent mehr
Leistungen ausbezahlt als 2011. In der Krankenversicherung sind die
Aufwendungen für Versicherungsfälle um 6,0 Prozent gestiegen: von
28,8 Millionen Euro auf 30,6 Millionen Euro. Die Aufwendungen, über
alle Geschäftsbereiche gerechnet, lagen um 12,3 Prozent über dem
Vorjahresniveau: 'Im Jahr 2012 haben wir Leistungen in Höhe von
insgesamt 991,5 Millionen Euro an unsere Kunden ausbezahlt', erklärte
Littich.
Auch die Qualität in der Schadenbearbeitung im Allianz
Kundenservice wurde weiter ausgebaut: 99,5 Prozent aller Schäden
werden innerhalb der ersten zwei Tage elektronisch angelegt, 79,0
Prozent der Rechnungen innerhalb von fünf Tagen nach Eingang bezahlt.
Auch mit der Einführung der elektronischen Polizze im Jahr 2012 habe
die Allianz als 'first mover' einen weiteren Meilenstein in der
Orientierung an den Kundenbedürfnissen gesetzt, so Littich.
Zwtl.: EGT legt um rund 30 Prozent zu
'Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben
wir unser Ergebnis weiter gesteigert', erklärte Littich. Das Ergebnis
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) legte von 80,5 Millionen
Euro im Vorjahr um 29,5 Prozent auf 104,3 Millionen Euro zu. Die
Veranlagungsexperten der Allianz konnten die Beruhigung an den
Kapitalmärkten nutzen: Das Investmentergebnis lag mit 249,3 Millionen
Euro um 82,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Im Kerngeschäft
blieb das versicherungstechnische Ergebnis unter dem Rekordwert des
letzten Jahres: Nach 60,1 Millionen Euro im Vorjahr ging das
versicherungstechnische Ergebnis, bedingt durch steigende
Aufwendungen für Schäden durch Naturgefahren, um 12,4 Prozent auf
52,7 Millionen Euro zurück. Die Combined Ratio war mit 97,3 (2011:
93,5) Prozent im Branchenvergleich wieder ein guter Wert. Der
Jahresgewinn stieg um 3,5 Prozent auf 78,7 Millionen Euro. Dem
Aufsichtsrat wird eine Dividende von 55,4 Millionen Euro für 2012
vorgeschlagen werden.
Bipolare Kundenbeziehung: Digitalisierung und persönliche Beratung
Für das kommende Jahr setzt die Allianz weiter auf den Ausbau von
Service-Leistungen für die Kunden und verbreitert damit auch das Tor
zur digitalen Welt: Neben dem Relaunch der Website hat sich die
Allianz für 2013 das Ziel gesetzt, dass mindestens zehn Prozent der
Kunden die Möglichkeiten der E-Polizze in Anspruch nehmen, auch der
Zugang zum Kundenportal - 2012 gab es rund 300.000 Zugriffe - soll
verstärkt genutzt werden. 'Als Innovationsführer in der heimischen
Versicherungswirtschaft ist es unser Anspruch, die Qualität und
Vielfalt unserer Service-Leistungen weiter zu erhöhen und den
Bedürfnissen unserer Kunden auch in der digitalen Welt angemessen
Rechnung zu tragen', so Littich.
Bei den persönlichen Beratungsgesprächen legt die Allianz in
diesem Jahr den Fokus speziell auf die Absicherung von
existenzbedrohenden Risiken, wie zum Beispiel Berufsunfähigkeit und
Pflegebedürftigkeit. In Sachen Berufsunfähigkeit habe sich die
Risikosituation durch die gesetzlichen Rahmenbedingungen verschärft,
derzeit ist rund jeder fünfte Österreicher aufgrund von
Berufsunfähigkeit in Pension. Für einen künftigen Pflegebedarf gehe
es jetzt darum, die richtigen Weichenstellungen vorzunehmen, zumal
sich laut Berechnungen der Allianz die Zahl der Demenzkranken bis
2050 verdoppeln wird.
Im demografischen Wandel liegen aber auch zahlreiche Chancen. Das
Älterwerden biete eine großartige Lebensperspektive, da die Menschen
dank medizinischer Fortschritte bis ins hohe Alter aktiv bleiben
können. Gerade vor dem Hintergrund, dass jedes zweite im heurigen
Jahr Neugeborene seinen hundertsten Geburtstag erleben wird, bleibe
die Lebensversicherung unverändert attraktiv, wie Littich ausführt:
'Wir sichern das biometrische Risiko ab und zahlen dem Kunden eine
lebenslange Rente aus, sogar wenn er 100 Jahre und älter wird.'
Basierend auf einer nachhaltigen Geschäftsausrichtung und
Risikopolitik rechnet Littich auch im Jahr 2013 mit einer gesunden
Entwicklung des Unternehmens: 'Wir wollen heuer weiter Kunden
gewinnen und streben über alle Geschäftslinien ein stabiles,
profitables Wachstum an', so Littich abschließend.
Downloads im Internet unter http://www.ots.at/redirect/privatkunden
- Foto: Dr. Wolfram Littich ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei
- Pressetext als PDF
Bitte beachten Sie unseren Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:
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Rückfragehinweis:
MMag. Manfred Rapolter, MA
Unternehmenskommunikation
Allianz Gruppe in Österreich
Hietzinger Kai 101-105
1130 Wien
Tel: 05 9009 - 80690, Fax: - 40261
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OTS0051 2013-03-05/09:30
verbessern, rund 20.000 Kunden sowie Marktanteile in den
Personensparten gewinnen. Vor dem Hintergrund der Megatrends
Demografie und Digitalisierung legt die Allianz einen Schwerpunkt auf
den Ausbau ihrer bipolaren Kundenbeziehungen.
'Wir haben den erfreulichen Trend der vergangenen Jahre
fortgesetzt und auch 2012 Kunden sowie Marktanteile gewonnen',
erklärte Dr. Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz
Gruppe in Österreich, am Dienstag vor Journalisten. Das um 29,5
Prozent gesteigerte Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
(EGT) zeige, dass man sich auch in schwierigen Zeiten gesund
entwickeln könne. 'Das Geschäftsmodell der Allianz hat sich einmal
mehr bewährt. Auch in hoch-volatilen Zeiten und Umbrüchen gilt: In
der Ruhe liegt die Kraft', so Littich.
Zwtl.: Marktanteilsgewinne bei Kranken- und Lebensversicherung
Im Bereich Schaden-Unfall wurde die Wachstumsphase des vergangenen
Jahres prolongiert, der Zuwachs bei den Risiken beträgt 57.000. Die
abgegrenzten Bruttoprämien legten von 861,5 Millionen Euro auf 885,4
Millionen Euro (+2,8 Prozent) zu. Bei den Sparten sticht insbesondere
die Kfz-Kaskoversicherung heraus, die um 5,8 Prozent auf 170,8
Millionen Euro wuchs. In der Krankenversicherung stehen die Zeichen
weiter auf Zubau: Die Prämien stiegen von 49,6 Millionen Euro um 6,9
Prozent auf 53,0 Millionen Euro - und übertrafen damit den Markt um
3,5 Prozentpunkte. In der Lebensversicherung gab es eine zweigeteilte
Entwicklung: Die laufende Prämie lag bei 357,6 Millionen Euro und
konnte damit weitgehend gehalten werden, während der Markt 3,7
Prozent einbüßte. Getrieben durch einen auch im Markttrend starken
Rückgang beim Einmalerlagsgeschäft (-18,3 Prozent) gingen die Prämien
von 420,2 Millionen Euro im Jahr 2011 um 3,0 Prozent auf 407,4
Millionen Euro zurück. Über alle Geschäftsbereiche gerechnet, wurde
mit einer abgegrenzten Bruttoprämie von 1.345,8 Millionen Euro (2011:
1.331,3) um 1,1 Prozent mehr eingenommen als im Vorjahr. 'Wir konnten
den Markt - über alle Sparten gerechnet - um 2 Prozent outperformen',
resümierte Littich.
Zwtl.: Bilanz für die Kunden
Im Bereich Schaden-Unfall stiegen die Aufwendungen, bedingt durch
Belastungen aus Naturgefahren, und zwar um 16,4 Prozent von 529,0
Millionen Euro auf 615,5 Millionen Euro. In der Lebensversicherung
wurden mit 345,4 Millionen Euro (2011: 324,7) um 6,4 Prozent mehr
Leistungen ausbezahlt als 2011. In der Krankenversicherung sind die
Aufwendungen für Versicherungsfälle um 6,0 Prozent gestiegen: von
28,8 Millionen Euro auf 30,6 Millionen Euro. Die Aufwendungen, über
alle Geschäftsbereiche gerechnet, lagen um 12,3 Prozent über dem
Vorjahresniveau: 'Im Jahr 2012 haben wir Leistungen in Höhe von
insgesamt 991,5 Millionen Euro an unsere Kunden ausbezahlt', erklärte
Littich.
Auch die Qualität in der Schadenbearbeitung im Allianz
Kundenservice wurde weiter ausgebaut: 99,5 Prozent aller Schäden
werden innerhalb der ersten zwei Tage elektronisch angelegt, 79,0
Prozent der Rechnungen innerhalb von fünf Tagen nach Eingang bezahlt.
Auch mit der Einführung der elektronischen Polizze im Jahr 2012 habe
die Allianz als 'first mover' einen weiteren Meilenstein in der
Orientierung an den Kundenbedürfnissen gesetzt, so Littich.
Zwtl.: EGT legt um rund 30 Prozent zu
'Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben
wir unser Ergebnis weiter gesteigert', erklärte Littich. Das Ergebnis
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) legte von 80,5 Millionen
Euro im Vorjahr um 29,5 Prozent auf 104,3 Millionen Euro zu. Die
Veranlagungsexperten der Allianz konnten die Beruhigung an den
Kapitalmärkten nutzen: Das Investmentergebnis lag mit 249,3 Millionen
Euro um 82,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Im Kerngeschäft
blieb das versicherungstechnische Ergebnis unter dem Rekordwert des
letzten Jahres: Nach 60,1 Millionen Euro im Vorjahr ging das
versicherungstechnische Ergebnis, bedingt durch steigende
Aufwendungen für Schäden durch Naturgefahren, um 12,4 Prozent auf
52,7 Millionen Euro zurück. Die Combined Ratio war mit 97,3 (2011:
93,5) Prozent im Branchenvergleich wieder ein guter Wert. Der
Jahresgewinn stieg um 3,5 Prozent auf 78,7 Millionen Euro. Dem
Aufsichtsrat wird eine Dividende von 55,4 Millionen Euro für 2012
vorgeschlagen werden.
Bipolare Kundenbeziehung: Digitalisierung und persönliche Beratung
Für das kommende Jahr setzt die Allianz weiter auf den Ausbau von
Service-Leistungen für die Kunden und verbreitert damit auch das Tor
zur digitalen Welt: Neben dem Relaunch der Website hat sich die
Allianz für 2013 das Ziel gesetzt, dass mindestens zehn Prozent der
Kunden die Möglichkeiten der E-Polizze in Anspruch nehmen, auch der
Zugang zum Kundenportal - 2012 gab es rund 300.000 Zugriffe - soll
verstärkt genutzt werden. 'Als Innovationsführer in der heimischen
Versicherungswirtschaft ist es unser Anspruch, die Qualität und
Vielfalt unserer Service-Leistungen weiter zu erhöhen und den
Bedürfnissen unserer Kunden auch in der digitalen Welt angemessen
Rechnung zu tragen', so Littich.
Bei den persönlichen Beratungsgesprächen legt die Allianz in
diesem Jahr den Fokus speziell auf die Absicherung von
existenzbedrohenden Risiken, wie zum Beispiel Berufsunfähigkeit und
Pflegebedürftigkeit. In Sachen Berufsunfähigkeit habe sich die
Risikosituation durch die gesetzlichen Rahmenbedingungen verschärft,
derzeit ist rund jeder fünfte Österreicher aufgrund von
Berufsunfähigkeit in Pension. Für einen künftigen Pflegebedarf gehe
es jetzt darum, die richtigen Weichenstellungen vorzunehmen, zumal
sich laut Berechnungen der Allianz die Zahl der Demenzkranken bis
2050 verdoppeln wird.
Im demografischen Wandel liegen aber auch zahlreiche Chancen. Das
Älterwerden biete eine großartige Lebensperspektive, da die Menschen
dank medizinischer Fortschritte bis ins hohe Alter aktiv bleiben
können. Gerade vor dem Hintergrund, dass jedes zweite im heurigen
Jahr Neugeborene seinen hundertsten Geburtstag erleben wird, bleibe
die Lebensversicherung unverändert attraktiv, wie Littich ausführt:
'Wir sichern das biometrische Risiko ab und zahlen dem Kunden eine
lebenslange Rente aus, sogar wenn er 100 Jahre und älter wird.'
Basierend auf einer nachhaltigen Geschäftsausrichtung und
Risikopolitik rechnet Littich auch im Jahr 2013 mit einer gesunden
Entwicklung des Unternehmens: 'Wir wollen heuer weiter Kunden
gewinnen und streben über alle Geschäftslinien ein stabiles,
profitables Wachstum an', so Littich abschließend.
Downloads im Internet unter http://www.ots.at/redirect/privatkunden
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