FRANKFURT (dpa-AFX) - 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu Euro:
'Auch unter Fachleuten bleibt umstritten, wie die internationalen Finanzmärkte mit Blick auf andere Peripheriestaaten auf einen Austritt Griechenlands reagieren würden. Schwere Turbulenzen scheinen weder zwingend zu sein, noch lassen sie sich ausschließen. In einer solchen Extremsituation kurzfristig stabilisierend in den Markt einzugreifen wäre eine Sache. Der Präsident der EZB, Draghi, weckt jedoch Erwartungen, die EZB sei bereit, durch den Kauf von Staatsanleihen einen dauerhaften Beitrag zu niedrigeren Renditen in Spanien und Italien zu leisten. Dies wäre keine gute Idee. Das Beispiel Irlands zeigt, dass konsequente Reformpolitik einem in Schwierigkeiten geratenen Land allmählich wieder Ansehen bei internationalen Anlegern verschaffen kann.'/cm/DP/he
'Auch unter Fachleuten bleibt umstritten, wie die internationalen Finanzmärkte mit Blick auf andere Peripheriestaaten auf einen Austritt Griechenlands reagieren würden. Schwere Turbulenzen scheinen weder zwingend zu sein, noch lassen sie sich ausschließen. In einer solchen Extremsituation kurzfristig stabilisierend in den Markt einzugreifen wäre eine Sache. Der Präsident der EZB, Draghi, weckt jedoch Erwartungen, die EZB sei bereit, durch den Kauf von Staatsanleihen einen dauerhaften Beitrag zu niedrigeren Renditen in Spanien und Italien zu leisten. Dies wäre keine gute Idee. Das Beispiel Irlands zeigt, dass konsequente Reformpolitik einem in Schwierigkeiten geratenen Land allmählich wieder Ansehen bei internationalen Anlegern verschaffen kann.'/cm/DP/he