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Schweizer Börse bröckelt vor US-Job-Daten ab

Veröffentlicht am 08.01.2016, 09:55
Aktualisiert 08.01.2016, 10:00
© Reuters.  Schweizer Börse bröckelt vor US-Job-Daten ab
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Zürich, 08. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag die Talfahrt fortgesetzt. Die Kurse bröckelten nach den Verlusten der Vortage allerdings nur mehr leicht ab. Händler hofften auf eine Stabilisierung, nachdem die chinesische Zentralbank erstmals seit Tagen ihre Währung nicht abwertete. Die Aktien in der Volksrepublik legten daraufhin zu.

Der SMI .SSMI notierte um 0,2 Prozent tiefer mit 8432 Punkten. Seit Jahresanfang hat der Leitindex .SSMI damit rund 4,5 Prozent an Wert verloren.

Nach Einschätzung von Händlern kam den Indizes in China auch zugute, dass die Handelsplätze in Shenzen und Shanghai die erst zu Wochenbeginn eingeführten "Notbremsen" zur Verhinderung drastischer Kursverluste wieder auf Eis gelegt haben ID:nL8N14S08R .

"Eine Stabilisierung müsste drin liegen", sagte ein Händler. Ob es dazu kommt, hänge unter anderem davon ab, wie der am Nachmittag erwartete US-Arbeitsmarktbericht an den Märkten aufgenommen werde. Von den Beschäftigungszahlen erhoffen sich Anleger Hinweise auf das Tempo der erwarteten Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed.

Auch müssten allmählich Schnäppchenjäger in den Markt kommen, die die jüngste Korrektur als günstige Einstiegsgelegenheit ausnützen, sagten Händler. "Doch diese machen sich bislang noch rar", sagte ein Händler.

Impulse von Unternehmen, die Käufe auslösen könnten, seien noch dünn gesät. "Das dürfte sich nächste Woche ändern, wenn die Firmen erste Angaben zum Geschäftsverlauf 2015 veröffentlichen", sagte ein Händler. Von der Sanitärtechnik-Firma Geberit GEBN.VX und dem Luxusgüterkonzern Richemont CFR.VX werden Angaben zum Umsatz erwartet.

Zu den wenigen Standardwerten mit Kursgewinn zählten die Titel der beiden Luxusgüterhersteller Swatch UHR.VX und Richemont, die im Zuge des "China-Aktien-Crashs" stark unter die Räder geraten waren. Für die Luxusgüterindustrie ist der Grossraum China/Hongkong der wichtigste Absatzmarkt. Swatch legten 1,4 Prozent zu und Richemont gewannen 1,3 Prozent.

Auch die Anteile des als zyklisch geltenden Zementkonzerns LafargeHolcim LHN.VX und des Prüfkonzerns SGS SGSN.VX machten mit einem Plus von rund einem Prozent einen Teil der Verluste gut. Die Anteile des Elektrotechnikkonzerns ABB ABBN.VX aber schwächten sich um weitere 0,5 Prozent auf 16,74 Franken ab. Nomura hat das Kursziel auf 18 von 19 Franken gesenkt. Das Rating lautet "Neutral".

Die Titel des Personalvermittlers Adecco ADEN.VX legten vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten 0,6 Prozent zu.

Die Anteile der Banken setzten den Abwärtstrend fort. Credit Suisse CSGN.VX ermässigten sich um 0,2 Prozent und UBS UBSG.VX um 0,5 Prozent. Julius Bär BAER.VX dagegen erholten sich um 1,4 Prozent. Die Assekuranzwerte tendierten meist höher.

Wegen des fallenden Ölpreises trennten sich die Anleger von den Aktien des Bohrinselbetreibers Transocean RIGN.VX , die 3,4 Prozent verloren.

Die Papiere der als krisensicher geltenden Pharmakonzerne Roche ROG.VX und Novartis NOVN.VX waren leichter. Der Lebensmittelwert Nestle NESN.VX legte leicht zu.

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