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Schweizer Börse gibt im Frühhandel nach

Veröffentlicht am 08.09.2011, 09:53
Aktualisiert 08.09.2011, 09:56
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Zürich, 08. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Donnerstag im Frühgeschäft schwächer gezeigt. Zwar waren die Vorgaben aus den USA positiv, aber in Asien legten die Kurse nicht mehr weiter zu, sagten Händler. "Wir haben uns an den beiden Vortagen kräftig erholt. Eine Konsolidierung tut dem Markt nur gut." Ausserdem hielten sich die Anleger vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank zurück. "Mehrheitlich wird zwar keine Zinsänderung erwartet. Aber auf Signale, wie es bei der Schuldenkrise weitergehen soll, darf man schon hoffen", sagte ein Händler. Die EZB-Entscheidung wird um 13:45 Uhr veröffentlicht.

Kaum Impulse gingen von dem am Vorabend veröffentlichten Konjunkturbericht der US-Notenbank aus. Gemäss dem "Beige Book" verläuft die Entwicklung der weltgrössten Volkswirtschaft weiterhin nur moderat.

Der SMI notierte um 0,5 Prozent tiefer bei 5475 Punkten. Der breite SPI verlor 0,4 Prozent auf 4988 Zähler und und rutschte damit wieder unter die psychologisch wichtige 5000er-Marke.

Jeweils um ein Prozent fester notierten die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS . Die CS erwägt einem Bericht der "Handelszeitung" zufolge einen Ausstieg aus dem Vermögensverwaltungsgeschäft in den USA. Hintergrund sei die schwache Ertragskraft des Bereichs, berichtet die Zeitung unter Berufung auf ein internes Schreiben und eigene Recherchen. Zugleich ziehe die Grossbank im Zuge eines Umbaus des Privatkundengeschäfts eine Expansion in Asien in Betracht. Ein CS-Sprecher äusserte sich dazu nicht.

Von den drei defensiven Schwergewichte notierte einzig Pharmawert Roche gehalten, während die Aktien des Konkurrenten Novartis und des Lebensmittelriesen Nestle leicht verloren. Nestle habe sein Aktienrückkauf-Programm über zehn Milliarden Franken abgeschlossen, hiess es im Markt. Das Novartis-Medikament Votubia wurde in der EU zur Behandlung eines gutartigen Hirntumors - Subependymale Riesenzellastrozytom, SEGA - bei Kindern ab drei Jahren und Erwachsenen zugelassen. Unter dem Namen Afinitor ist das Mittel bereits zur Behandlung verschiedener Krebsarten auf dem Markt.

Die Aktien zyklischer Firmen neigten nach den zum Teil kräftigen Kursanstiegen der Vortage zur Schwäche. ABB büssten 0,8 Prozent ein und Holcim sanken um ein Prozent.

Eine Verkaufsempfehlung von Morgan Stanley schickte Syngenta auf Talfahrt. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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