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Schweizer Börse setzt zu Erholung an - Banken ziehen

Veröffentlicht am 11.03.2016, 09:51
Aktualisiert 11.03.2016, 10:00
© Reuters.  Schweizer Börse setzt zu Erholung an - Banken ziehen
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Zürich, 11. Mrz (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Freitag auf breiter Front fester präsentiert. Die Marktteilnehmer hätten sich nach der unerwartet negativen Reaktion der Börsen auf die Aussagen der EZB wieder gefasst, sagten Händler. Es setze sich die Meinung durch, dass man wegen der tiefen Zinsen und des immer trockener werdenden Anleihenmarktes wohl auch künftig an Aktien mit hoher Dividendenausschüttung nicht vorbeikommen werde, sagte ein Börsianer. "Es gibt einfach keine gute Alternative."

Der SMI .SSMI notierte um 1,0 Prozent höher mit 7968 Punkten. Am Vortag war der Leitindex ein Prozent gefallen.

Die Aktienkurse waren unter Druck geraten, obwohl die Europäische Zentralbank (EZB) eine weitere Öffnung der Geldschleusen in Aussicht gestellt hatte. EZB-Chef Mario Draghi hatte gesagt, dass er nun nicht von noch weiteren Zinssenkungen ausgehe. Dies setzte die Aktienkurse unter Druck. "Die Zinssenkungserwartungen wurden wieder aus den Kursen herausgepreist", sagte ein Händler.

Gefragt waren die Aktien der als zinssensitiv geltenden Finanzfirmen, die zuletzt Terrain eingebüsst hatten. Die Aktien der Credit Suisse CSGN.S legten 2,4 Prozent zu und die Anteile von Konkurrent UBS UBSG.s stiegen um 1,9 Prozent. Die Aktien der Vermögensverwalter Julius Bär BAER.S , GAM Holding GAMH.S , EFG EFGN.s und Vontobel VONN.S legten ebenfalls zu. Die Assekuranzwerte gewannen ein bis 1,5 Prozent.

Bei den als krisenresistent geltenden Schwergewichten wurden die Pharmatitel Novartis NOVN.S und Roche ROG.S um ein Prozent höher gehandelt.

Die Aktien von Nestle NESN.S hinkten mit plus 0,4 Prozent dem Markt hinterher. Ein Produktrückruf in den USA und Kanada bremste den Lebensmittelwert, hiess es. Der Nahrungsmittelkonzern nimmt nach Kundenbeschwerden verschiedene Tiefkühlpizzen vom Markt. Mehrere Kunden hätten kleine Glasteilchen in den Produkten gefunden, teile die US-Tochter des Weltmarktführers mit.

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Bei den meist zu höheren Kursen gehandelten zyklischen Werten fielen die Papiere von Swatch UHR.S mit minus 1,5 Prozent auf. Analysten sagten, der in der Regel immer sehr positiv gestimmte Konzernchef Nick Hayek habe sich am Vortag auf einer Investorenpräsentation ungewohnt zurückhaltend geäussert. Er habe den Markt betreffend von einem "total gemischten Bild" gesprochen, hiess es in einem Kommentar der Deutschen Bank. "Wenn Hayek einmal nicht super bullish ist, wird das eben sofort als negativ interpretiert", sagte ein Händler.

Die Aktien von Rivale Richemont CFR.S waren dagegen ein Prozent höher.

Die Titel des Sanitärtechnikunternehmens Geberit GEBN.S , des Personalvermittlers Adecco ADEN.S , des Zementriesen LafargeHolcim LHN.S und des Elektrotechnikkonzerns ABB ABBN.S gewannen mehr als ein Prozent. Geberit und LafargeHolcim veröffentlichen kommende Woche ihren Jahresabschluss.

Die Papiere von Sulzer SUN.S stiegen knapp ein Prozent. Der Anlagebauer will am Heimstandort Winterthur 90 Stellen abbauen.

Am breiten Markt waren die Aktien des Flughafen Zürich FHZN.S , der Mobiltelefonverkaufsgruppe Mobilzone MOZN.S und des Pharmazulieferers Bachem BANB.S nach guten Ergebnissen gesucht.

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