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Schweizer Börse setzt zu kräftiger Erholung an - Pharma gefragt

Veröffentlicht am 04.11.2015, 10:01
Aktualisiert 04.11.2015, 10:10
Schweizer Börse setzt zu kräftiger Erholung an - Pharma gefragt
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Zürich, 04. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse hat nach mehreren Tagen mit verhaltener Kursentwicklung am Mittwoch zu einer kräftigen Erholung angesetzt. Der Leitindex SMI .SSMI stieg um ein Prozent auf 9026 Punkte.

Nach guten Vorgaben von den Aktienmärkten in den USA und in Asien griffen die Anleger zu. Für gute Stimmung sorgten auch die jüngsten Konjunkturnachrichten. In China gewinnt der Dienstleistungssektor langsam an Fahrt ID:nL8N12Z03W und die EU-Kommission sieht die Wirtschaft in Europa weiter auf Erholungskurs ID:nL8N12Y56G . EZB-Präsident Mario Draghi hat zudem seine Bereitschaft bekräftigt, im Dezember notfalls die Geldschleusen zur Ankurbelung von Konjunktur und Inflation weiter zu öffnen ID:nL8N12Y5AC .

Die Anlageexperten der Bank J. Safra Sarasin rechen damit, dass die Kursrallye bis zum Jahresende weitergeht. Zwar sorge die US-Notenbank für Unsicherheit, doch der für Dezember erwartete Zinsschritt dürfte von den Anlegern schlussendlich als positives Zeichen gewertet werden. Und die anhaltend expansive Geldpolitik der anderen wichtigen Zentralbanken sorge für genügend Liquidität, um die Kurse weiter hochzutreiben.

Einen ersten Hinweis auf den Zeitpunkt der Zinswende in den USA erhoffen sich die Anleger von der monatlichen Beschäftigungsumfrage des privaten Arbeitsvermittlers ADP am Nachmittag. Analysten prognostizieren, dass Unternehmen in der weltgrössten Volkswirtschaft im Oktober 180.000 neue Jobs geschaffen haben ECONUS .

Für kursbewegende Impulse sorgen sonst vor allem die Firmenbilanzen. Die Aktien von Barry Callebaut BARN.S brachen nach dem mit Enttäuschung aufgenommenen Jahresbericht 5,9 Prozent ein. Der Kakao- und Schokoladeproduzent peilt unter seinem neuen Chef Antoine de Saint-Affrique weniger ambitionierte Wachstumsziele an. In dem im August beendeten Geschäftsjahr sank der Gewinn um 5,9 Prozent auf 240 Millionen Franken und Barry Callebaut will die Dividende um einen Franken auf 14,50 Franken je Aktie kürzen ID:nFWN12X03D .

Insgesamt überwogen die Gewinner. Bei den Standardwerten setzten sich die zuletzt verschmähten Pharmawerte an die Spitze. Roche ROG.VX stiegen um 1,8 Prozent und Novartis NOVN.VX rückten 1,1 Prozent vor. Auch die Aktien des Lebensmittelkonzerns Nestle NESN.VX zogen 0,8 Prozent an. Der SMI-Anstieg war dann auch zu einem guten Teil den drei Index-Schwergewichte geschuldet.

Die UBS-Aktien UBSG.VX stiegen um 1,2 Prozent. Die Titel waren am Vortag nach der Quartalsbilanz unter die Räder gekommen. Die grösste Schweizer zollte den schärferen Kapitalanforderungen der Aufsichtsbehörden und den rekordtiefen Zinsen Tribut und schraubte ihr Rendite-Ziel zurück. Auch im Kerngeschäft mit reichen Privatkunden läuft es nicht mehr rund ID:nL8N12Y38G . Morgan Stanley (N:MS), Deutsche Bank und andere Broker senkten das Kursziel für UBS. Die Anteile der Credit Suisse CSGN.VX hinkten dem Markt mit einem leichten Plus hinterher.

Gefragt waren dagegen Aktien von Industrieunternehmen wie ABB ABBN.VX und LafargeHolcim LHN.VX sowie Dienstleistern wie Adecco ADEN.VX und SGS SGSN.VX .

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