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Schweizer Börse startet leichter - Roche weiter unter Druck

Veröffentlicht am 03.02.2011, 10:04
Aktualisiert 03.02.2011, 10:08
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Zürich, 03. Feb (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Donnerstag im frühen Geschäft schwächer präsentiert. Die sich zuspitzende Lage in Ägypten, wo die Zusammenstösse zwischen den Anhängern und Gegnern des ägyptischen Präsidenten Mubarak, anhalten, sorge für grosse Verunsicherung, sagten Händler. Dazu lasteten weitere Abgaben im schwer gewichteten Genussschein von Roche auf dem Markt.

Der SMI <.SSMI> der Standardwerte notierte um 10.00 Uhr um 0,3 Prozent tiefer bei 6534 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> verlor 0,4 Prozent auf 5864 Zähler.

Neben der Entwicklung in Ägypten galt das Hauptaugenmerk des Handels der Pressekonferenz der EZB am Nachmittag. "Man erwartet keine Zinserhöhung aber einige Worte zur Inflationsentwicklung von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet", sagte ein Händler.

Roche büssten 1,3 Prozent auf 142,20 Franken ein. Nach dem am Vortag publizierten und als enttäuschend taxierten Jahresabschluss revidierten Analysten ihr Kursziel nach unten oder senkten ihre Empfehlung für den "Bon". "Das zieht noch ein paar Anschlussverkäufe nach sich", sagte ein Händler.

Im Aufwind waren Petroplus. Der Raffineriekonzern hat im vierten Quartal einen höheren als erwarteten Gewinn erzielt und sich positiv über die weiteren Aussichten geäussert. die Aktie kletterte um 3,7 Prozent auf 16,57 Franken.

Nestle waren unverändert. Das Ergebnis von Konkurrentin Unilever beflügelte Nestle nicht. "Die Unilever-Zahlen sind besser als erwartet. Aber die Ebit-Marge enttäuschte", sagte ein Händler. Höhere Rohstoffkosten bestätigten die Inflationsängste im Nahrungsmittelbereich, sagte er weiter.

Die Aktien der beiden Luxusgüterhersteller Richemont und Swatch schwächten sich trotz des anhaltenden Aufwärtstrend bei den Uhrenexporten ab. "Die Aktien sind so stark gestiegen. Da wurde viel vorweggenommen", sagte ein Marktbeobachter.

Mehrheitlich tiefere Kurse verbuchten die Finanzwerte. UBS aber waren stabil. Credit Suisse verloren 0,5 Prozent und bei den Versicherungen beliefen sich die Einbussen ebenfalls auf rund 0,5 Prozent.

Auch die zyklischen Titel gaben Terrain preis. Holcim sanken um ein Prozent und ABB ermässigten sich um 0,1 Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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