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Schwergewichte belasten Schweizer Börse

Veröffentlicht am 12.04.2016, 09:39
Aktualisiert 12.04.2016, 09:40
Schwergewichte belasten Schweizer Börse
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Zürich, 12. Apr (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag an die Abwärtstendenz vom Vortag angeknüpft und nachgegeben. Vor allem die als wenig krisenanfällig geltenden Schwergewichte drückten auf den Markt, erklärten Händler. Dies könne zu einem Teil auch mit einer Herabstufung der Anlageempfehlung für die Schweiz zusammenhängen, hiess es. HSBC stufte die Schweiz auf "Neutral" von "Overweight" herab. "Das macht sich logischerweise bei den Schwergewichten bemerkbar", sagte ein Händler.

Der SMI .SSMI notierte mit 7712 Zählern um 0,5 Prozent tiefer. Am Montag hatte der Leitindex 0,8 Prozent nachgegeben.

Zudem trübte Händlern zufolge das Ergebnis des amerikanischen Aluminiumkonzerns Alcoa AA.N die Stimmung. Der Start in die US-Bilanzsaison sei missglückt. Alcoa verbuchte vor allem wegen fallender Metallpreise und Sonderkosten für Werksschliessungen einen deutlichen Gewinneinbruch lief es dagegen in der Schweiz, wo die Bilanzsaison ebenfalls Fahrt aufnimmt. Die vom französischen Rivalen Saint-Gobain SGOB.PA bedrängte Sika SIK.S hat im ersten Quartal den Umsatz um 6,6 Prozent auf einen Rekordwert von 1,27 Milliarden Franken gesteigert. Für das laufende Geschäftsjahr strebt Sika weiterhin ein Umsatzwachstum von sechs bis acht Prozent an und eine überproportionale Steigerung der Margen. Die Aktie konnte sich im negativen Umfeld mit minus 0,2 Prozent knapp behaupten.

"Bei Sika wird ohnehin die am Dienstagnachmittag stattfindende Generalversammlung als wichtiger als die Umsatzzahlen beurteilt", sagte ein Händler. Auf der Versammlung wollen die Aktionäre der Gründerfamilie den amtierenden Sika-Verwaltungsrat entmachten.

Knapp ein Prozent gewannen die Aktien von Givaudan GIVN.S . Der Aromen- und Riechstoffhersteller hat seinen Umsatz im ersten Quartal 2016 dank einer robusten Nachfrage in Schwellenländern um 5,6 Prozent auf 1,152 Milliarden Franken gesteigert. Das entsprach in etwa den Erwartungen von Analysten. Givaudan bestätigte seine Prognose.

Ein enttäuschendes Ergebnis des weltgrössten Luxusugüterkonzerns LVMH LVMH.PA schickte die Aktien der Mitbewerber Richemont CFR.S und Swatch UHR.S auf Talfahrt. Richemont büssten ein und Swatch zwei Prozent ein.

Die Pharmariesen neigten zur Schwäche. Novartis NOVN.S sanken um ein Prozent. Morgan Stanley (NYSE:MS) hat das Rating auf "Equal weight" von "Overweight" gesenkt.

Mit minus 0,5 Prozent schlugen sich die Aktien von Rivale Roche ROG.S etwas besser. Der Pharmakonzern hat in den USA grünes Licht für das gemeinsam mit AbbVie ABBV.N entwickelte Medikament Venetoclax gegen Leukämie erhalten. Ausserdem legt Roche auf einem Fachkongress neue Daten zum Medikament Ocrelizumab gegen Multiple Sklerose vor, die laut Firmenabgaben eine höhere Wirksamkeit als ähnliche Mittel zeigen sollen.

Nestle NESN.S wurden um 0,5 Prozent tiefer bewertet. Die Aktie des Lebensmittelriesen hatte am Montag 3,5 Prozent oder 2,45 Franken verloren - mehr als die ausgeschüttete Dividende von 2,25 Franken.

Schwächer waren auch die Finanzwerte. Bei den Banken verloren Credit Suisse CSGN.S gut ein Prozent. UBS UBSG.S waren 0,3 Prozent schwächer.

Am breiten Markt legten Santhera SANN.S 3,2 Prozent zu. Die Biotechnologiefirma hat den Jahresumsatz durch den Verkauf von Raxone(R) zur Behandlung von Leber Hereditärer Optikusneuropathie (LHON) um 67 Prozent auf 4,3 Millionen Franken gesteigert. Unter dem Strich ergab sich dank der Aufwertung von immateriellen Vermögenswerten und Lagerbeständen ein Gewinn von 5,9 Millionen Franken.

Die Aktien von DKSH DKSH.S sanken um 2,4 Prozent auf 63,80 Franken. HSBC hat das Kursziel auf 51 von 55 Franken gesenkt.

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