Heute treffen sich die großen Ölkonzerne in Rio de Janeiro und veröffentlichen ihre Gebote für die Anteile an Brasiliens hochpotenten Offshore-Vorkommen. Es ist die letzte Chance der Ölmultis vor den kommenden Wahlen. Die Zukunft für internationale Ölkonzerne auf dem brasilianischen Markt nach der Wahl ist höchst ungewiss.
Möglicher Ausschluss vom Markt
Die Auktion bietet Anteile an vier Blöcken in den Campos und Santos Becken und endet eine Woche vor den brasilianischen Wahlen für den neuen Präsidenten. Einige der Bewerber für das Präsidentenamt wollen die Auktionen über das brasilianische Öl aussetzen, andere eine Förderung nur bei einer Beteiligung von Petrobras (SA:PETR3), dem staatlichen Ölkonzern Brasiliens erlauben. Andere Kandidaten wollen bestehende Verträge sogar ganz auflösen.
Shells Country Manager für Brasilien, Andre Araujo, sieht die Wahl relativ gelassen und verweist auf die Zuverlässigkeit Brasilien: „Wir haben ein gutes Portfolio und wir sind und einig, das dieses Land sich an bestehende Verträge hält.“ Brasilien ist der größte Ölproduzent Lateinamerikas. An der Auktion sind neben Shell (DE:RDSa) auch noch CNOOC, Chevron (NYSE:CVX), BP (LON:BP), Exxon, Equinor und Total (PA:TOTF) beteiligt. Es wird erwartet, dass die deutsche DEA AG sich nicht mehr an der Gebotsrunde beteiligen wird.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.