HAMBURG/KÖLN/BONN (dpa-AFX) - Die Sicherheitskräfte an den Flughäfen Hamburg und Köln/Bonn streiken seit Freitagmorgen. Wie am Donnerstag setzten die Mitarbeiter des privaten Sicherheitsgewerbes mit dem Schichtbeginn um 3.45 Uhr in Hamburg ihren Ausstand fort. In Köln/Bonn legten sie um 4.00 Uhr die Arbeit nieder, bestätigten Sprecher der Gewerkschaft Verdi. Der Streik soll den ganzen Tag dauern und wird nach den Erwartungen der Flughäfen und Fluggesellschaften abermals zu vielen Ausfällen und Verspätungen führen.
An beiden Flughäfen wurden am Morgen zahlreiche Flüge gestrichen. In Hamburg standen am Freitag 179 Flüge auf dem Plan. Schon am frühen Morgen bildeten sich lange Schlangen an den Personenkontrollen. Von Köln/Bonn sollten fast 100 Maschinen mit rund 10.000 Passagieren starten. Schon am Donnerstag hatten Zehntausende Reisende die Streiks zu spüren bekommen. Am drittgrößten deutschen Airport in Düsseldorf wurde jeder dritte, in Hamburg sogar jeder zweite Flug annulliert. Die Wartezeiten betrugen bis zu drei Stunden.
Mit dem Streik will die Gewerkschaft Verdi in dem festgefahrenen Tarifstreit ein neues Angebot der Arbeitgeber erzwingen. Sie fordert 30 Prozent mehr Lohn für das private Sicherheitspersonal. Bereits im Januar war es zu Streiks in Düsseldorf, Köln/Bonn und Hamburg gekommen./jot/DP/jha
An beiden Flughäfen wurden am Morgen zahlreiche Flüge gestrichen. In Hamburg standen am Freitag 179 Flüge auf dem Plan. Schon am frühen Morgen bildeten sich lange Schlangen an den Personenkontrollen. Von Köln/Bonn sollten fast 100 Maschinen mit rund 10.000 Passagieren starten. Schon am Donnerstag hatten Zehntausende Reisende die Streiks zu spüren bekommen. Am drittgrößten deutschen Airport in Düsseldorf wurde jeder dritte, in Hamburg sogar jeder zweite Flug annulliert. Die Wartezeiten betrugen bis zu drei Stunden.
Mit dem Streik will die Gewerkschaft Verdi in dem festgefahrenen Tarifstreit ein neues Angebot der Arbeitgeber erzwingen. Sie fordert 30 Prozent mehr Lohn für das private Sicherheitspersonal. Bereits im Januar war es zu Streiks in Düsseldorf, Köln/Bonn und Hamburg gekommen./jot/DP/jha