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Studie - Yen-Schwäche setzt Hyundai zusätzlich unter Druck

Veröffentlicht am 10.12.2017, 09:33
Aktualisiert 10.12.2017, 09:40
© Reuters. The logo of Hyundai Motor is seen at its dealership in Seoul
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© Reuters. The logo of Hyundai Motor is seen at its dealership in Seoul

Seoul (Reuters) - Der bereits mit Absatzproblemen kämpfende südkoreanische Autobauer Hyundai könnte einer konzerneigenen Studie zufolge wegen der Schwäche des japanischen Yen kommendes Jahr zusätzlich unter Druck geraten.

In der am Sonntag bekannt gewordenen Untersuchung heißt es, die Yen-Schwäche werde japanischen Rivalen wie Toyota (T:7203) Rückenwind geben und den Konkurrenzdruck auf wichtigen Märkten wie China und den USA erhöhen. Wegen der schwachen Währung fällt es den japanischen Exporteuren leichter, ihre Produkte im Ausland abzusetzen.

Die von Japans Regierungschef Shinzo Abe vorangetriebene lockere Geldpolitik und massive Staatsausgaben in Japan dürften den Yen weiter schwächen, heißt es in der Hyundai-Studie. Toyota hatte im November seine Gewinnerwartungen wegen der Yen-Schwäche heraufgesetzt. Anders als bei seinen japanischen Rivalen Toyota und Honda (NYSE:HMC) waren Hyundais Verkaufszahlen in China im ersten Halbjahr um 29 Prozent eingebrochen. Dort machen dem Autobauer Boykottaufrufe gegen südkoreanische Marken zu schaffen, mit denen die Pekinger Führung auf die Stationierung eines US-Raketenabwehrsystems in Südkorea reagierte.

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