NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Dienstag kaum verändert gezeigt. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 109,22 US-Dollar. Das waren 13 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel leicht um 15 Cent auf 106,17 Dollar.
Am Nachmittag konnten US-Konjunkturdaten die Ölpreise kaum bewegen. Der Preisauftrieb in der weltgrößten Volkswirtschaft war zuletzt unerwartet deutlich angezogen. Ein überraschender Anstieg des NAHB-Hausmarktindex und ein Anstieg der US-Industrieproduktion konnten ebenfalls nicht für stärkere Impulse im Handel am Ölmarkt sorgen.
Am Abend könnten Daten des private American Petroleum Institute (API) zu den amerikanischen Lagerbeständen etwas Bewegung am Markt bringen. Experten erwarten einen Rückgang der Lagerbestände auf das niedrigste Niveau seit fünf Monaten. Insgesamt dürften sich die Anleger vor einer Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke am Mittwoch vor dem US-Kongress zurückhalten. Bernanke könnte den Auftritt vor den Parlamentariern nutzen und weitere Hinweise auf die künftige Geldpolitik geben.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt ebenfalls zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag im Durchschnitt 105,31 US-Dollar. Das waren 49 Cent mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/jsl
Am Nachmittag konnten US-Konjunkturdaten die Ölpreise kaum bewegen. Der Preisauftrieb in der weltgrößten Volkswirtschaft war zuletzt unerwartet deutlich angezogen. Ein überraschender Anstieg des NAHB-Hausmarktindex und ein Anstieg der US-Industrieproduktion konnten ebenfalls nicht für stärkere Impulse im Handel am Ölmarkt sorgen.
Am Abend könnten Daten des private American Petroleum Institute (API) zu den amerikanischen Lagerbeständen etwas Bewegung am Markt bringen. Experten erwarten einen Rückgang der Lagerbestände auf das niedrigste Niveau seit fünf Monaten. Insgesamt dürften sich die Anleger vor einer Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke am Mittwoch vor dem US-Kongress zurückhalten. Bernanke könnte den Auftritt vor den Parlamentariern nutzen und weitere Hinweise auf die künftige Geldpolitik geben.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt ebenfalls zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag im Durchschnitt 105,31 US-Dollar. Das waren 49 Cent mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/jsl