NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch an die Verluste der beiden Vortag angeknüpft und sind erneut unter Druck geraten. Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete am späten Nachmittag 68,81 US-Dollar. Das waren 20 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 19 Cent auf 64,30 Dollar.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche stärker gestiegen als von Experten erwartet. Sie legten laut Energieministerium um 6,8 Millionen Barrel auf 418,4 Millionen Barrel zu. Analysten hatten im Schnitt lediglich einen Anstieg um 0,3 Millionen Barrel erwartet. Die Auswirkungen auf den Ölmarkt hielten sich jedoch in Grenzen. Schließlich sind auch die Benzin- und Destillatebestände gefallen.