SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag trotz enttäuschender Konjunkturdaten aus China leicht gestiegen. Händler erklärten die freundliche Stimmung an den Ölmärkten mit der Hoffnung auf ein stärkeres Wachstum der Wirtschaft in den USA. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 113,57 US-Dollar. Das waren 35 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) zur November-Lieferung verteuerte sich um einen Cent auf 92,13 Dollar.
In den USA mehren sich nach jüngsten Konjunkturdaten die Hinweise auf ein stärkeres Wirtschaftswachstum in der größten Volkswirtschaft der Welt. Zuletzt hatten Daten zur Industrieproduktion und zum Immobilienmarkt für positive Überraschungen gesorgt. Ein weiterer Anstieg der Ölpreise werde allerdings durch schwache Wirtschaftsdaten aus China gebremst, hieß es von Händlern. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hatte die Konjunktur im dritten Quartal weiter an Schwung verloren./jkr/fbr
In den USA mehren sich nach jüngsten Konjunkturdaten die Hinweise auf ein stärkeres Wirtschaftswachstum in der größten Volkswirtschaft der Welt. Zuletzt hatten Daten zur Industrieproduktion und zum Immobilienmarkt für positive Überraschungen gesorgt. Ein weiterer Anstieg der Ölpreise werde allerdings durch schwache Wirtschaftsdaten aus China gebremst, hieß es von Händlern. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hatte die Konjunktur im dritten Quartal weiter an Schwung verloren./jkr/fbr